Fußball Die Vorfreude auf das Derby ist groß

Die Oberbadische
Ereleta Memeti (r.) und der SC Freiburg bestreiten das Saison-Eröffnungsspiel gegen Hoffenheim. Foto: Grant Hubbs

Freiburg (mib/pd). Der Vorhang öffnet sich: Die Frauen des SC Freiburg

Freiburg (mib/pd). Der Vorhang öffnet sich: Die Frauen des SC Freiburg bestreiten bei der TSG 1899 Hoffenheim heute das erste Spiel der neuen Saison. Anpfiff im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 19.15 Uhr. Die Partie wird live auf Eurosport übertragen.

„Es ist eine Anerkennung für uns, dass wir das erste Spiel bestreiten dürfen, weil wir weder Meister noch Pokalsieger geworden sind, und das Gleiche auch auf Hoffenheim zutrifft. Wir sind zwei Mannschaften, die Fußball spielen wollen“, sagt Daniel Kraus vor der Saisoneröffnung im Kraichgau.

In sechs Testspielen wurde eine gute Basis geschaffen, auf der man jetzt in die neue Saison starten möchte: „Wir sind gut vorbereitet, haben eine junge Mannschaft und wollen gemeinsam Erfahrung sammeln. Das haben wir in den Vorbereitungsspielen gut hinbekommen“, meint Kraus.

Am Ende entscheiden Kleinigkeiten

Dass die TSG Hoffenheim als Favorit in die Partie geht, ist für Kraus klar: „Hoffenheim hat mit dem Einzug in die Playoffs der Women’s Champions League schon den ersten Erfolg gefeiert. Es wird eine große Herausforderung, aber wir können mit Selbstvertrauen, breiter Brust und maximaler Vorfreude nach Sinsheim fahren. Am Ende werden Kleinigkeiten entscheiden.“

Der Gegner soll trotz namhafter Abgänge wie Maximiliane Rall, Tabea Waßmuth und Lena Lattwein nicht unterschätzt werden. Laut Kraus habe die TSG zwar Stammspielerinnen verloren, sich gleichzeitig wiederum gut verstärkt: „Die Mannschaft wird uns einiges abverlangen. Wir müssen von der ersten Sekunde da sein.“

Die SCF-Trainingsgruppe wurde diese Woche um die Nachwuchsspielerinnen Jule Bianchi, Celine Schwer und Melina Reuter vergrößert. Beim Saisonauftakt muss Kraus auf die verletzten oder angeschlagenen Lina Bürger, Tyara Buser, Lisa Kolb, Alina Bantle, Jobina Lahr, Giovanna Hoffmann und Marie Müller verzichten.

Z ugänge: Jule Baum (SC Sand), Riola Xhemaili (FC Basel), Svenja Fölmli (FC Luzern), Rafaela Borggräfe (FC Aarau), Lisa Kolb (USV Neulengbach), Yasu Wöhrn und Leni Fischer (eigene Juniorinnen).

Abgänge: Sandra Starke (VfL Wolfsburg), Elvira Herzog (1. FC Köln), Naomi Mégroz (FC Zürich), Luisa Plamen und Muriel Kroflin.

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