Der VfR darf zum ersten Mal in dieser Saison auf die Dienste von Leistungsträger Christian Ophoven zurückgreifen. Auch die Urlauber Jonas Domagala und Moritz Reif sind wieder dabei. „Der Konkurrenzkampf wird wieder größer. Das braucht es, um gut und erfolgreich zu spielen“, sagt Gottschling.
Was ihm das Ergebnis von 0:8 sage? „Nichts. Ich habe es vergessen“, antwortet der VfR-Trainer. Mit diesem Ergebnis hat Rheinfelden das bislang letzte Aufeinandertreffen in Bad Bellingen für sich entschieden. „Warum sollen wir nun etwas zur Sprache bringen, was längst vergessen ist?“, fragt Gottschling. Er spreche viel lieber die gute Reaktion des Teams in Kirchzarten an. „Es gab eine gewisse Unzufriedenheit, aber dann haben sich alle zusammengerissen. Das 5:2 war dann das Resultat davon und hat gezeigt, was passiert, wenn man sich an die Vorgaben hält.“
Natürlich sei die nächste Aufgabe ein Derby. Sicherlich sei der FSV eine Mannschaft, die auch aufgrund der derzeitigen Konstellation nicht einfach zu bespielen sei. Aber: „Mir ist jetzt grundsätzlich egal, gegen wen wir ran müssen. Wir wollen mehr, wollen einen weiteren Sieg einfahren“, macht Gottschling klar.