Es gibt in der Verbandsliga nur wenige Mannschaften, die in der Lage sind, von sich aus das Spiel zu machen. Die Freiburger sind eines dieser wenigen Teams. Für Szesniak zählen außerdem Teningen und Villingen zu diesen Mannschaften. Das macht es für den FVLB nicht gerade leichter, denn wozu was eine Mannschaft wie Teningen in der Lage ist, das bekamen die Lörracher kürzlich am eigenen Leib zu spüren.
Freiburg will stets den Ball haben, kann sich dabei auf spielstarke Akteure verlassen, die schnell sind. Für Szesniak und seine Mannschaft muss es daher heißen, sich nicht hinten reindrängen zu lassen, sondern dem FFC so hoch wie möglich Paroli zu bieten. „Es gilt einfach gut zu stehen, den Gegner richtig anzulaufen und die Momente zu nutzen.“
Personell hat Szesniak allerdings noch ein paar kleine Sorgen. Stürmer Bojan Saponja wird als Brecher vorne fehlen. „Da muss Johannes Binkert in die Rolle springen. Gegen Pfullendorf hat er das sehr gut gemacht“, sagt der Coach. Anton Leisinger ist in der Verteidigung noch fraglich. Grundsätzlich ist der Trainer aber zuversichtlicher als gegen Elzach, was die Ausfälle betrifft.