Ein Hauch von Barcelona weht seit einiger Zeit beim FSV Rheinfelden. Zwar spielen die Schützlinge von Anton Weis anders als die Flick-Jungs nicht um den Henkelpott, eine Sache verbindet den FSV mit dem großen FCB von der spanischen Ostküste aber dennoch: der Einsatz von jungen Talenten.
Klar haben die Löwenstädter keinen Lamine Yamal, Pedri oder Gavi in den eigenen Reihen, doch es wird ebenso auf die eigenen Nachwuchskicker gesetzt. Anfang der Saison oftmals nur mit Kurzeinsätzen versehen, finden sich die Jungen vermehrt auch in der Startelf wieder. Beim knappen 0:1 in Mundingen letzte Woche standen mit Marco Buonacosa, Colin Blatter, Leon Leuter und Demian Zikolli gleich vier Spieler unter 20 Jahren in der Startaufstellung. Mit den eingewechselten Colin Psaras und Muhammad Al Shaer kamen sogar ganze sechs U20-Spieler zum Einsatz. „Die jungen Spieler bereichern uns definitiv. Der Konkurrenzkampf wird gefördert und sie geben uns Variabilität“, zeigt sich Da Rugna vollen Lobes.