Fußball Ein verdienter Heimsieg

(lu)
Ammanuel Esser (links), hier im Zweikampf mit dem Efringer David Asal, bringt den SV Laufenburg mit 1:0 in Front. Foto: Gerd Lustig

Fußball Bezirksliga Hochrhein: SV Laufenburg - TuS Efringen-Kirchen 2:1.

Laufenburg - Keine Blöße hat sich der SV 08 Laufenburg am ersten Rückrunden-Spieltag gegeben. Nach dem Gewinn der Herbstmeisterschaft in der Vorwoche hat die Mannschaft von Trainer Michael „Wase“ Wasmer keine Zweifel daran gelassen, dass sie auch unbedingt als Spitzenreiter in die Winterpause gehen will.

Gegen den TuS Efringen-Kirchen, der zuletzt vier Siege in Folge feierte und nach verkorkstem Saisonstart die Spitzengruppe bereits in Sichtweite hatte, feierten die Nullachter einen 2:1 (1:0)-Heimsieg.

Angesichts des Chancenplus’ ging der Erfolg auch voll und ganz in Ordnung. Lediglich in der Schlussphase der Partie, als die Gäste in der 83. Minute den Anschlusstreffer durch Stefan Hilpuesch markierten, mussten die Laufenburger um den „Dreier“ noch ein wenig zittern. Letztlich überstanden die Gastgeber aber die letzten zehn Minuten ohne ein weiteres Gegentor und schaukelten den Sieg nach Hause.

Die Tore für die Gastgeber hatten Emanuel Esser (4.) und Bujar Halili (64.), der das Fehlen des Rot gesperrten Top-Torjägers Sandro Knab kompensierte, erzielt. Halili hatte eine lange und gut getimte Flanke von Fabian Frieling per Direktabnahme aus knapp acht Metern Entfernung „reingezimmert“.

„Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns, und ich denke auch, dass er verdient war“, machte der SVL-Coach nach dem Schlusspfiff deutlich. Der TuS habe es seiner Mannschaft nicht leicht gemacht und sei der erwartet schwere Gegner gewesen. „Wir hätten allerdings schon früher alles klar machen können“, sagte Wasmer. Denn seine Stürmer ließen vor allem in der ersten Halbzeit sowie auch Mitte des zweiten Durchgangs zahlreiche weitere gute Torchancen aus. „Unterm Strich bin ich aber froh, dass wir heute gewonnen haben“, freute sich der Laufenburger Coach.

„Trotz der Niederlage bin ich nicht unzufrieden mit unserem Auftritt“, konstatierte Gästetrainer Dennis Weiß. Eventuell hätten die Gäste sogar etwas mitgenommen, wenn Jonathan Arnold seine beiden hochkarätigen Torgelegenheiten (28./40.) genutzt hätte. Der TuS-Stürmer scheiterte zunächst am SVL-Torwart Fatih Er und dann am Pfosten des Laufenburger Tores.

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