Blicken wir noch einmal zurück. Mit acht Siegen, vier Unentschieden und nur vier Niederlagen und den daraus resultierenden 28 Punkten hat der TuS Binzen so hoch gehandelte Klubs wie den FSV Rheinfelden (Siebter, 27 Punkte), FC 08 Tiengen (Achter, 27 Punkte) und den SV Laufenburg (Neunter, 26 Punkte) hinter sich gelassen.
Strebt der Kandertal-Klub nach der Winterpause eine noch bessere Platzierung an? Scherer sagt klipp und klar „nein“! „Platz sechs ist für uns mit seinem Potenzial das Non plus ultra. Mehr maßen wir uns nicht an, wenn man sieht, welche Vereine vor uns stehen.“
Personell steht beim TuS natürlich die Nachfolgeregelung in Sachen Trainer ab sofort auf der Agenda. „Die Besetzung der beiden Posten hat für uns natürlich herausragende Bedeutung“, betont Scherer. Für diese begehrten Posten liegen den TuS-Machern bereits schriftliche Bewerbungen vor. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Auf der Spielerseite halten die Binzener in der Winterpause den Ball flach: „Unser Kader ist qualitativ und quantitativ gut aufgestellt. Wir haben in allen Mannschaftsteilen keine Baustellen“, merkt Boss Scherer an. Aus dem erweiterten Kader haben Maxim Strauß (TuS Lörrach-Stetten), Nico Rasenberger und Jason Christian (beide mit unbekanntem Ziel) den Verein verlassen.