„Wir wollten zu Null spielen, das haben wir geschafft, und so gehen wir mit einem Vorteil in die zweite Partie“, freute sich der TuS-Coach nach Schlusspfiff. Es sei die erwartet schwere Partie gewesen. Schliengen habe sich als defensiv starker und in der Viererkette clever agierender Gegner erwiesen. Seine Mannschaft habe erst eine unerklärliche Nervosität ablegen können, als man durch den verwandelten Elfmeter r in Führung gegangen sei. Leider habe es das Team versäumt, in der Folge nachzulegen. „Mit dem 1:0 sind wir aber alles in allem zufrieden“, so der TuS-Coach.
Nicht völlig unzufrieden zeigte sich Kai Fischer auf Schliengener Seite, der für den auf Sardinien urlaubenden Cheftrainer die Mannschaft betreut hatte. „In der Offensive waren wir leider zu harmlos“, analysierte er. Mit dem 1:0 könne man aber ganz gut leben, zumal im Vorfeld eine regelrechte Angriffswelle des TuS erwartet worden sei. Bis auf das Foul im Strafraum habe man die gefährlichen Spitzen der Gastgeber im Griff gehabt. „Im Rückspiel ist noch alles drin für uns“, machte er sich und seinem Team Mut.