Denn der Tabellenzweite der Landesliga, Staffel 2, startet am kommenden Samstag, 14. Juni, in die Aufstiegsrunde zur Beletage des südbadischen Fußballs.
Daumen drücken, Daumen drücken! In der Relegationsrunde zur Verbandsliga Südbaden ist vor allem für die Bad Bellinger Fußballer der SV Laufenburg das Maß aller Dinge.
Denn der Tabellenzweite der Landesliga, Staffel 2, startet am kommenden Samstag, 14. Juni, in die Aufstiegsrunde zur Beletage des südbadischen Fußballs.
An diesem Tag ist der SV Laufenburg beim Staffel 3-Zweiten FC Pfaffenweiler zu Gast. Die Pfaffenweiler sicherten sich am letzten Spieltag mit einem 2:1-Erfolg beim SC Gottmadingen-Bietingen Rang zwei und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Bei einem Sieg oder Unentschieden empfangen die Laufenburger den 1. SV Mörsch im dritten Match zu Hause. Verlieren sie empfangen sie Mörsch bereits am Donnerstag, 19. Juni.
Für die Laufenburger ist es in ihrer Vereinsgeschichte bereits die sechste Teilnahme an der Verbandsliga-Aufstiegsrunde. 1999 war der SV 08 erstmals als Meister direkt von der Landesliga in die Verbandsliga aufgestiegen. Fünf Relegationsrunden sind in der Chronik der Nullachter verankert, zweimal endeten diese mit dem Aufstieg ins südbadische Fußball-Oberhaus. Am 14. Juni startet nun seit 1992 der sechste Anlauf.
In der Landesliga, Staffel 2, stehen nach dem letzten Spieltag der SV RW Ballrechten- Dottingen, Freiburger FC U23 und der FV Herbolzheim als direkte Absteiger fest. Der Viertletzte VfR Bad Bellingen bleibt drin, wenn sich der SV Laufenburg in der Verbandsliga-Aufstiegsrelegation durchsetzt. Neu dazu kommen in der Staffel 2 die Verbandsliga-Absteiger FC Waldkirch und Freiburger FC sowie die direkten Bezirksliga-Meister FC Wittlingen (Hochrhein) und SV Waltershofen (Freiburg). Der dritte Aufsteiger wird in zwei Relegationsmatches ermittelt. Aus dem Bezirk Freiburg kämpft zum vierten Mal in Folge der FC Emmendingen um den Aufstieg in die Landesliga, Staffel 2. Bislang war das Bemühen des Traditionsklubs erfolglos. So scheiterte Emmendingen zunächst am FC Erzingen, dann am VfB Waldshut und im vergangenen Jahr am TuS Binzen.
Im Bezirk Hochrhein hat die SG FC Wehr-Brennet nach dem vorletzten Spieltag die besten Relegationsrunden-Karten. Mit zwei Zählern Vorsprung und zudem der deutlich besseren Tordifferenz gegenüber dem Dritten und Vierten gehen die Wehrer in den letzten Spieltag. Die Relegationsrunden-Kandidaten bestreiten zum Ausklang ausnahmslos Heimspiele. Wehr-Brennet hat es mit dem TuS Lörrach-Stetten zu tun, Buchs Gegner ist mit dem SV Herten ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Zell hat zwar die schlechteste Ausgangsposition von den Dreien, aber mit dem FC Schlüchttal den wohl leichtesten Gegner.
Im Bezirksliga-Tabellenkeller steht der VfB Waldshut als erster Absteiger fest. Zittern müssen der Vorletzte SV Jestetten und der Drittletzte FC Hochrhein. Der Dreizehnte Murg ist gerettet.