Fußball Es gibt keinen Absteiger mehr

(lu)
Derby: Trinken die Wittlingerinnen den Schluck aus der Siegerpulle? Foto: Mirko Bähr

Frauenfußball Frohe Kunde für den FC Hausen vor dem Derby.

Hausen - Eigentlich geht es in dieser Partie in der Frauen-Verbandsliga um nichts mehr: Den Vorletzten FC Hausen erreichte dieser Tage die offizielle Nachricht, dass es keinen weiteren Absteiger mehr geben wird. Und für den FC Wittlingen ist der Meisterschaftszug abgefahren.

Und dennoch: Ein Derby ist ein Derby – und das will keiner verlieren. Und wer obendrein noch um die seit Jahren existierende sportliche Rivalität der beiden Vereine weiß, der muss kein Prophet sein, dass beide Teams nochmals alles reinwerfen werden.

„Wir sind heiß auf das Derby und werden Vollgas geben“, sagt Marcus Reichenbach, Sportlicher Leiter des FC Wittlingen. Die jüngste 1:5-Schlappe beim FC Hochrhein liegt ihm noch immer schwer im Magen. „Da ist Wiedergutmachung angesagt.“ Die Mädels sollen am letzten Spieltag – in einer Woche ist der FCW spielfrei – zeigen, dass sie deutlich besser spielen können als zuletzt. Ein guter Abschluss unter eine sehr gute Saison machen, das sei das erklärte Ziel. „Personell können wir in Bestbesetzung antreten“, sagt Reichenbach.

„Das Hinspiel haben wir unglücklich verloren, das wollen wir jetzt besser machen und den Spieß umdrehen“, macht Hausens Trainer Bernhard Zimmermann deutlich. Den FC Wittlingen macht er zum glasklaren Favoriten. „Die haben bislang zwölf Siege geholt, wir nur einen“, spricht er Klartext. Also habe man am Sonntag, 15 Uhr, nichts zu verlieren.

Im Gegensatz zur Vorwoche sieht es personell wieder deutlich besser aus. „Vermutlich wird unsere beste Startelf auflaufen“, ist Zimmermann guter Hoffnung. Und: „Meine Mädels werden alles geben, alle sind sie heiß auf das Derby.“

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