Fußball Verbandsliga: FC Auggen reist zum TuS Oppenau.
Auggen - Da beißt die Maus keinen Faden ab: Der FC Auggen geht als haushoher Favorit in die Partie am Sonntag, 15 Uhr, beim TuS Oppenau. Das abgeschlagene Schlusslicht hat bereits 18 Saisonpleiten kassiert, stellt mit 13 Toren den harmlosesten Angriff der Verbandsliga und die löchrigste Defensive (66 Gegentore).
Der FCA ist in der Spur. Acht Zähler fuhr das Team von Coach Marco Schneider in den jüngsten fünf Partien ein. Mit 29 Zählern rangiert Auggen ohne Sorgen auf dem sechsten Tabellenplatz. Gegen den 1. SV Mörsch sprang zuletzt ein 2:2-Remis vor heimischem Publikum heraus.
Für Coach Schneider, der sich insgesamt nicht so sehr um das Ergebnis schert, sondern viel lieber Fortschritte sehen möchte, was die Leistung seiner Elf anbelangt, war es ein „sehr zufriedener Auftritt“ seiner Jungs. „Fußballerisch war es sehr gut, mit dem Ball vielleicht sogar das beste Spiel von uns in dieser Saison überhaupt“, analysiert er. „Das wünsche ich mir so natürlich wieder.“
Auf was er allerdings gut und gerne verzichten könnte, sind die individuellen Fehler, die zuletzt gegen Mörsch den Sieg gekostet haben. „Wir haben aus zwei Unachtsamkeiten zwei Gegentore bekommen. Das sollten wir natürlich abstellen.“
Den TuS Oppenau, der bereits 16 Zähler Rückstand auf die Nichtabstiegszone besitzt, bezeichnet Schneider als kompakten Gegner, der versucht, über schnelles Umschaltverhalten zum Erfolg zu kommen. Sprich: Der Gegner rührt Beton an. So, wie es auch Mörsch in der Vorwoche gezeigt hat. „Da gilt es, spielerische Lösungen zu finden. Das ist nicht immer einfach.“
Personell: Julian Sauer fehlt aufgrund seiner Rotsperre, Sebastian Wettengel befindet sich im Lauftraining, ein Einsatz kommt wohl aber zu früh. Und Julian Lacher klagt wieder über Knieschmerzen.
