KREIS LÖRRACH. Wehr-Brennet bekommt es zudem zuhause mit Schlüchttal zu tun, Herten muss auswärts ran.
Unrund läuft es gerade beim TuS Lörrach-Stetten. Wie schlägt sich die Müller-Elf an diesem Wochenende?
KREIS LÖRRACH. Wehr-Brennet bekommt es zudem zuhause mit Schlüchttal zu tun, Herten muss auswärts ran.
SF Schliengen (8.) - TuS Lörrach-Stetten (2.); Sa.: 16 Uhr: Aufgrund der Platzverhältnisse war die Partie der Schliengener vor Wochenfrist gegen den FC Hauingen abgesagt worden. Für dieses Wochenende sieht es schon wieder deutlich besser aus. „Der Platz wurde die ganze Woche geschont. Außerdem helfen die erhöhten Temperaturen“, informiert SF-Trainer Jürgen Andres. Nach der Spielabsage war zuletzt kurzerhand ein Mannschafts-Event organisiert worden. Da es in Schliengen kein Flutlicht gibt, wird nun schon seit längerem wieder auswärts trainiert. Zuletzt absolvierten die Markgräfler ihre Einheiten in Huttingen. „Wir sind da sehr flexibel“, sagt Andres.
Aus dem Pokal ist der TuS Lörrach-Stetten am Mittwochabend gegen die SG FC Wehr-Brennet ausgeschieden. 0:3 hieß es am Ende im Duell der beiden Bezirksligisten. „Wir haben wieder zu viele Fehler gemacht. Dann wird es schwer, zu gewinnen“, ärgert sich Trainer Sascha Müller. Ziemlich inkonstant kamen die letzten Ergebnisse der Stettener daher. „Wir verteidigen im Moment einfach nicht gut. Bei einem möglichen Ballverlust stehen wir gerade bei Ballbesitz zu schlecht. Das hört sich komisch an, ist aber so.“ Hinzu kommt, dass der TuS in der aktuellen Phase auch „zu viele riskante Bälle“ spielt und offen in der Restverteidigung ist.
SG FC Wehr-Brennet (6.) - FC Schlüchttal (10.); So.: 15 Uhr: Die SG FC Wehr-Brennet hat augenscheinlich wieder richtig Bock auf Pokal! Denn nach dem durchaus überzeugenden Erfolg an der Tullastraße steht die Mannschaft von Trainer Urs Keser nun schon wieder im Viertelfinale. Im vergangenen Mai hatte die SG den Bezirkspokal gegen den VfB Bad Bellingen im Finale zu sich nach Hause geholt. Die sieben Gegentreffer ein paar Tage zuvor bei formstarken Zellern haben die Wehr-Brenneter schnell abhaken können. Mit einem Sieg im Duell mit den Schlüchttalern kann sich der aktuell Tabellensechste auch erst einmal weiter in der oberen Tabellenregion festigen. „Wir wollen weiter Gas geben“, gibt Keser die Richtung vor.
VfB Waldshut (13.) - SV Herten (9.); Sa.: 16 Uhr: Keine 48 Stunden Pause hat der SV Herten zwischen dem Pokalspiel am Donnerstag gegen den FC Steinen-Höllstein und dem Anpfiff in Waldshut. „Das ist natürlich nicht wirklich gut, in so kurzer Zeit zwei Spiele zu haben, aber das lässt sich jetzt nicht vermeiden“, lässt Trainer Bülent Güzel wissen. Hoffnung besteht beim Hertener Übungsleiter, dass Joshua Kopp am Samstag wieder mit von der Partie sein kann. Der Allrounder plagt sich mit Kniebeschwerden herum. Sascha Strazzeri ist nach seinem Platzverweis in der Liga wieder dabei. Dafür hatte er im Pokal aussetzen müssen. Alex Contorno fällt aufgrund einer Grippe aus, die anderen Verletzten stehen weiterhin nicht zur Verfügung