Dieter, Maier, Sportlicher Leiter des FSV Rheinfelden (Landesliga): „Das kommt aber jetzt schnell und vor allem viel zu früh. Ein Saisonstart am 22. August ist gerade noch akzeptabel. Aber der Start des Pokalwettbewerbs am 1. August kommt doch sehr überraschend und ist für uns fast nicht zu schaffen. Wir haben uns auf einen Re-Start im September eingestellt. Zu bedenken ist im Übrigen auch, dass die einzelnen Städte und Gemeinden im Fußballbezirk unterschiedliche Verordnungen in Sachen Corona und Hygiene erlassen haben. Bislang seien Trainings in Rheinfelden, die ja auf städtischen Anlagen durchgeführt werden, nur bis maximal 20 Personen und noch ohne Matches erlaubt.“
Tiziano Di Domencio, Trainer des FC Wittlingen (Landesliga). „Also sonderlich begeistert war ich nicht, als ich davon gelesen habe. Man kann es sicher nicht jedem recht machen, das ist schon richtig, aber jetzt scheint man sich überschlagen zu wollen und hat Angst vor Mittwochspartien. Alles war auf Anfang September ausgerichtet, entsprechend war der Plan schon fix. Der neue Termin kam irgendwie aus dem Nichts. Ich finde es auch unglücklich, dass man zwar ab Juli spielen dürfe, es jedoch bis jetzt noch kein Hygienekonzept gibt. Vielleicht hätte man zunächst das Konzept präsentieren sollen. Mir scheint, als kann es jetzt nicht schnell genug gehen. Dabei könnte man doch bei der Terminplanung auch die milden Winter berücksichtigen. Und wenn der Bezirk später anfängt, hat man auch nur eine limitierte Auswahl an Testspielgegnern. Zu beachten ist auch die Urlaubsplanung. Viele sind eben von Anfang September ausgegangen und haben entsprechend Reisen geplant. Jetzt, da man wieder verreisen darf. Jetzt gilt es, das Beste daraus zu machen.“