Frankfurts unermüdliches Anrennen wurde in der 64. Minute ein zweites Mal belohnt. Zunächst reagierte SC-Schlussfrau Nuding bei der Direktabnahme von Laura Feiersinger hervorragend, gegen den platzierten Abschluss aus der zweiten Reihe von Camilla Küver war sie jedoch machtlos. Aus 20 Metern traf sie direkt in den rechten Winkel.
Der Sport-Club versuchte in der Schlussviertelstunde, selbst wieder Zeichen in der Offensive zu setzen. Bis zum Strafraum lief der Ball gut, doch gefährlich wurde es nicht. Die Eintracht stand nun tiefer und setzte nur noch sporadisch einzelne Nadelstiche. Schlussendlich gelang es keiner der beiden Mannschaften, in der Schlussviertelstunde noch etwas auf die Anzeigetafel zu bringen. Es blieb bei dem 2:1-Heimerfolg der Frankfurterinnen, die somit das Ticket für das Finale buchten.
„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Am Ende hat wohl die Erfahrung den Ausschlag für den Sieg gegeben. Wir müssen hieraus lernen, auch wenn es natürlich wirklich sehr bitter ist“, ließ SCF-Trainer Daniel Kraus nach der Partie wissen.