Die Freiburger Solvay-Kicker stehen längst als Absteiger fest. In der Winterpause verlor der einstige Verbandsligist nicht nur den Trainer, sondern nahezu die komplette Mannschaft. Damit war der Klub nicht mehr konkurrenzmäßig. Solvay Freiburg wurde zur Schießbude. In den letzten Wochen fielen die Niederlage sogar zweistellig aus.
Von dieser Wettbewerbsverzerrung dürfte nun der FC Tiengen profitieren. Aktuell trennen den Vorletzten Tiengen und den Drittletzten FSV Rheinfelden nur ein Tor. Nun ist davon auszugehen, dass die Tiengener übermorgen diesen desolaten SV Solvay Freiburg klar bezwingen und auf den dritten Platz vorstoßen. Sollte Rheinfelden nicht gleichzeitig in Freiburg-St. Georgen gewinnen, wäre das Rennen um den drittletzten Tabellenplatz wohl entschieden.