Allzu lange darf der FC Wittlingen den Pokalsieg gegen den SV Laufenburg nicht zelebrieren.
Wittlingen - Allzu lange darf der FC Wittlingen den Pokalsieg gegen den SV Laufenburg nicht zelebrieren, denn bereits am morgigen Samstag, 15.30 Uhr, bekommen es die Kandertäler mit dem FC Erzingen zu tun, der derzeit auf dem Relegationsplatz rangiert.
Genau auf diesem Tabellenplatz möchte der FCW nur zu gerne auch nach dem letzten Spieltag stehen. Dann nämlich wäre der Traum vom Landesliga-Aufstieg weiterhin am Leben. „Dieser Triumph im Pokal muss uns Aufwind geben. Es wäre jetzt natürlich die Krönung, wenn wir auch noch das so wichtige Spiel in Erzingen für uns entscheiden könnten“, meint Wittlingens Cheftrainer Tiziano Di Domenico.
Nach einer Leistungsdelle scheint sich Wittlingen wohl gerade rechtzeitig wieder gefangen zu haben. Seit dem Pokal-Halbfinale, dass die Wittlinger gegen Wallbach nach Elfmeterschießen gewonnen haben, stimmen die Ergebnisse wieder. In der Liga gab es zuletzt einen Heimsieg gegen den TuS Efringen-Kirchen. Und auch der 3:1-Pokalsieg offenbarte die gute Form der Di Domenico-Elf.
Ob die kurze Erholungszeit für Richard Lorenz und Felix Klein bis Samstag ausreichen wird, ist fraglich. Denn beide Spieler wurden im Laufe der zweiten Halbzeit ausgewechselt. Lorenz laboriert an einer Leistenzerrung und Klein ist umgeknickt. Ansonsten sind alle Mann an Bord.
