Wittlingen (mib). Noch läuft es nicht rund beim Landesligisten FC Wittlingen: Ehe der Verbandspokal so richtig begonnen hat, sind die Kandertäler schon gar nicht mehr im Rennen. Beim Bezirksliga-Vertreter SG Mettingen/Krenkingen mussten sich die Gäste im Qualifikationsspiel am Ende deutlich mit 0:3 (0:2) geschlagen geben.
Was neben der Niederlage besonders schmerzt, ist die Tatsache, dass dem FCW nun die Hammerpartie gegen den FV Lörrach-Brombach verwehrt bleibt. Der Oberligist wird nun kommendes Wochenende auswärts gegen den Vertreter aus dem Osten des Bezirks antreten.
Die Tore markierten Frederik Happle in der 19. Minute, Daniel Albicker in der 27. und Samuel Gantert, der in der 88. Minute den Deckel vollends drauf machte.
„Bei solch einem Endstand gibt es nicht zu beschönigen“, macht Wittlingens Co-Trainer Fabio Muto klar. Zwar habe er das Gefühl gehabt, dass seine Jungs relativ gut ins Spiel gekommen seien, doch sei der Gastgeber immer wieder mit seinem Umschaltspiel sehr gefährlich gewesen. „Wir waren eigentlich auf diese Spielweise vorbereitet, haben aber die Diagonalbälle schlecht verteidigt bekommen. Quasi identisch waren denn auch die Tore eins und zwei.“
Kurz vor der Pause hatte der FCW die Möglichkeit zum Anschlusstreffer durch Benedikt Schneider. Er vergab, und so wurde es nach Wiederbeginn noch viel schwieriger für den Gast. Denn: Die SG stand nun sehr tief und verteidigte quasi mit einer Fünferkette um den eigenen Strafraum herum. „Uns haben im letzten Drittel die Ideen gefehlt. Wahrscheinlich hätte wir noch zwei Tage kicken können, und hätten kein Tor erzielt“, meint Muto.
„Mettingen war gut vorbereitet und immer gefährlich mit Kontern. Deshalb ist der Sieg auch nicht unverdient“, findet Muto ehrliche Worte.
