Fußball FSV belohnt sich nicht für eine gute Leistung

Die Oberbadische
Vincent Kittel & Co. stehen mit leeren Händen da. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Hausen (mib). Lange Zeit hat es so ausgesehen, als ob der

Hausen (mib). Lange Zeit hat es so ausgesehen, als ob der FSV Rheinfelden beim Titelanwärter VfR Hausen zu Zählbarem kommt. Erst in der 83. Minute netzten die Hausherren ein und markierten das entscheidende Tor. Florian Ries, Hausens Kapitän, war der Schütze des goldenen Treffers. „Schade, wir haben ein gutes Spiel gezeigt, uns dafür aber nicht belohnt“, stellte FSV-Coach Marc Jilg fest.

Es war ein „Blackout“, der diesen Treffer erst ermöglichte. Hausen suchte die eine Anspielstation, fand sie in Person von Ries, der mutterseelenallein gut 18 Meter vor dem Tor stand, sich drehte und abzog. „Wir haben zu spät geschalten“, so Jilg. Dieser Schuss sei der erste überhaupt aufs Tor in der zweiten Halbzeit gewesen.

Näher am 1:0 waren, befand Jilg, seine Jungs. „Uns fehlte aber einfach die Kaltschnäuzigkeit.“ Vincent Kittel gleich mehrfach, aber auch Sascha Strazzeri besaß gute Möglichkeiten. Ein Freistoß von Anton Weis ging auch nur knapp daneben. Pech dann auch noch in der Nachspielzeit, als Kittel im VfR-Strafraum zu Fall gebracht wurde. „Er ist vorbei, da fährt ihm sein Gegenspieler in die Beine. Es war eine klare Sache, alle, auch der Gegner, rechneten mit einem Pfiff“, ließ Jilg wissen.

Trotz der Niederlage zum Auftakt sei er „stolz auf das Team“. Man habe sich teuer verkauft.

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