Fußball Für die Liga einfach nicht gut genug

Uli Nodler
Moritz Keller gibt nach langer Corona-Pause sein Comeback Foto: Uli Nodler

Fußball Landesliga, Staffel 2: SV Ballrechten-Dottingen – FC Wittlingen 3:1 (1:0)

Von Uli Nodler

Ballrechten/Dottingen. Das Kapitel Landesliga neigt sich für den FC Wittlingen langsam aber sicher dem Ende entgegen. Die Kandertäler unterlagen am Samstag beim SV Ballrechten-Dottingen verdient mit 1:3. Sie sind für die Liga einfach nicht gut genug. Mit dieser bitteren Erkenntnis traten das Trainer-Gespann Fabio Muto/Angelo Cascio und die Wittlinger Verantwortlichen enttäuscht die Heimreise an.

Obwohl die Macher um Kevin Pabst in der Winterpause beinahe die halbe U23-Mannschaft des FV Lörrach-Brombach verpflichtet haben, wird es am Ende mit ziemlicher Sicherheit nicht reichen. Dabei sah es in den ersten Wochen nach der Winterpause sogar ziemlich hoffnungsvoll aus. Doch von der unglücklichen 2:3-Niederlage am 20. März in Stegen erholte sich der FC Wittlingen nicht mehr.

Auch im Markgräflerland trat der FCW die Heimreise mit leeren Händen an. „Die erste Halbzeit war katastrophal“, fällte Muto nach der Partie, in der er selber bis Mitte der zweiten Halbzeit mitwirkte, ein hartes Urteil.

Allerdings wäre es vielleicht anders verlaufen, wenn Sascha Strazzeri in der ersten Minute nicht den Pfosten des Gastgeber Tores getroffen hätte, sondern ins Netz.

Bis zur Pause fand der FC Wittlingen in der Offensive nicht mehr statt. Der SV Ballrechten-Dottingen, der nach diesem Erfolg aber in Sachen Ligaverbleib noch immer nicht gerettet ist, beherrschte die Begegnung komplett. So war die Führung für den Gastgeber durch Yann Nicolas Ballemare nur logisch. 30 Sekunden nach Wiederanspiel besorgte Christian Casar das 2:0.

Das Spiel schien gelaufen. Kurz darauf geriet der SV Ballrechten-Dottingen nach einem Platzverweis noch einmal in die Bredouille . Die Wittlinger nutzten das mit dem Anschlusstreffer von Timo Kronenberger aber in der 84. Minute zu spät aus. Die Gastgeber erhöhten in der Nachspielzeit sogar noch auf 3:1. Unter dem Strich ging die Niederlage auch in dieser Höhe in Ordnung. Sein Comeback nach langer Corona-Pause gab Moritz Keller. Der Stürmer wurde bereits in der 35. Minute für Danilo Avellina eingewechselt und hatte mit einem satten Pfostenschuss eine Menge Pech.

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