Fußball Gegner hat mehr Reserven

Die Oberbadische
Kopfballduell zwischen Yves Jankowski (links, FC Basel) und Daniel Briegel (FV Lörrach-Brombach).Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Fußball FV Lörrach-Brombach verliert bei der U21 des FCB 3:5

Von Mirko Bähr

Basel. Acht Tore haben die Zuschauer dieser Testpartie gesehen. Diese hatten es sich auf dem angrenzenden Hügel bequem gemacht, da Zuschauer bei diesem Match auf dem Basler Campus nicht zugelassen waren. Der FV Lörrach-Brombach war am Samstag bei der U21 des FC Basel zu Gast. Erkan Aktas’ Elf forderte die Equipe von Ex-FCB-Stürmer Alex Frei. Die Hausherren behielten mit 5:3 (2:3) die Oberhand.

Es war ein echter Gratmesser, der da auf den Oberliga-Aufsteiger traf. Die Reserve des FCB hatten die Gäste aus der Lerchenstadt indes gut im Griff. Zumindest eine ganze Halbzeit lang. „Das war grundsätzlich gut. Wir haben vor der Pause das Spiel beherrscht“, erklärt Aktas. Wobei der FVLB weitere gute Tormöglichkeiten einfach nicht im Kasten unterbringen konnte. „Wir hätten viel höher führen müssen“, sagt Aktas. Die Tore für den FVLB hatten Daniel Briegel per Strafstoß und zweimal Kevin Meier erzielt.

Nach Wiederbeginn lief bei den Gästen nicht mehr all zu viel zusammen. „Wir haben uns dann schwer getan, was aber auch den Auswechslungen geschuldet war. Wir haben dann die Ordnung verloren“, sagt Aktas. Noch schwerer wogen aber die konditionellen Vorteile der Basler Mannschaft. „Ab der 60. Minute war der FCB athletisch einfach zwei, drei Level höhrer als wir. Da konnten wir nicht mithalten“, ist Aktas ehrlich. Seine Mannschaft habe dann einfach nicht mehr mithalten können und dem Gegner viel zu viele freie Räume zugestanden. Diese habe der FCB denn auch gut ausgenutzt. Am Ende erzielte die U21 des FC Basel in den zweiten 45 Minuten noch drei Treffer und durfte sich nach 90 Minuten über einen 5:3-Erfolg freuen.

„Es war ein guter Test, bei dem wieder viele Erkenntnisse gewonnen werden konnten. Gegen solch einen Gegner reichen 60 gute Minuten nicht aus“, so Aktas.

F V Lörrach-Brombach: Philipp - Komljenovic, Meier, Ates – Glaser, Nickel, Squillace, Böhler - Disanto, Briegel. Nach der Pause: Lüchinger, Pinke, Leisinger, Kierzek, Kuttler, Aliane, Binkert, Andrijevic.

Von Mirko Bähr

Basel. Acht Tore haben die Zuschauer dieser Testpartie gesehen. Diese hatten es sich auf dem angrenzenden Hügel bequem gemacht, da Zuschauer bei diesem Match auf dem Basler Campus nicht zugelassen waren. Der FV Lörrach-Brombach war am Samstag bei der U21 des FC Basel zu Gast. Erkan Aktas’ Elf forderte die Equipe von Ex-FCB-Stürmer Alex Frei. Die Hausherren behielten mit 5:3 (2:3) die Oberhand.

Es war ein echter Gratmesser, der da auf den Oberliga-Aufsteiger traf. Die Reserve des FCB hatten die Gäste aus der Lerchenstadt indes gut im Griff. Zumindest eine ganze Halbzeit lang. „Das war grundsätzlich gut. Wir haben vor der Pause das Spiel beherrscht“, erklärt Aktas. Wobei der FVLB weitere gute Tormöglichkeiten einfach nicht im Kasten unterbringen konnte. „Wir hätten viel höher führen müssen“, sagt Aktas. Die Tore für den FVLB hatten Daniel Briegel per Strafstoß und zweimal Kevin Meier erzielt.

Nach Wiederbeginn lief bei den Gästen nicht mehr all zu viel zusammen. „Wir haben uns dann schwer getan, was aber auch den Auswechslungen geschuldet war. Wir haben dann die Ordnung verloren“, sagt Aktas. Noch schwerer wogen aber die konditionellen Vorteile der Basler Mannschaft. „Ab der 60. Minute war der FCB athletisch einfach zwei, drei Level höhrer als wir. Da konnten wir nicht mithalten“, ist Aktas ehrlich. Seine Mannschaft habe dann einfach nicht mehr mithalten können und dem Gegner viel zu viele freie Räume zugestanden. Diese habe der FCB denn auch gut ausgenutzt. Am Ende erzielte die U21 des FC Basel in den zweiten 45 Minuten noch drei Treffer und durfte sich nach 90 Minuten über einen 5:3-Erfolg freuen.

„Es war ein guter Test, bei dem wieder viele Erkenntnisse gewonnen werden konnten. Gegen solch einen Gegner reichen 60 gute Minuten nicht aus“, so Aktas.

F V Lörrach-Brombach: Philipp - Komljenovic, Meier, Ates – Glaser, Nickel, Squillace, Böhler - Disanto, Briegel. Nach der Pause: Lüchinger, Pinke, Leisinger, Kierzek, Kuttler, Aliane, Binkert, Andrijevic.

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