In der 78. Minute trifft Stöhr nur die Latte
Diesem Rückstand rannte der SVW vergeblich hinterher. Die Weiler taten sich schwer, gegen das VfR-Bollwerk. Und wenn man es doch schaffte, hinter die Abwehr zu kommen, dann musste man der Abschlussschwäche Tribut zollen. Lirian Ismajli (2.), Marvin Stöhr (3.), Justin Samardzic (5.), Ridje Sprich (15.), Julien Tschira (37.), David Groß (24.) oder auch Mislimovic nach einem Zwei-gegen-Eins-Konter ließen Möglichkeiten aus.
Während Hausen vor der Pause durchaus noch den einen oder anderen Nadelstich setzen konnte, verlegten sich die Gäste nach Wiederbeginn aufs Verteidigen. Wie im Handball versuchte der SVW um den Strafraum herum, die Lücke zu finden. Die Zuschauer wurden immer ungeduldiger, auch weil Mislimovic (49.) und Stöhr (76.) nur über das Tor schossen. In der 60. Minute hatte sich Tschira klasse bis zur Grundlinie durchgetankt, sein Querpass fand dann aber keinen Abnehmer. Pech dann in der 78. Minute, als Stöhr nur die Unterkante der Latte traf. Von dort sprang der Ball wieder ins Feld zurück. Besser machte es Hausen. Als Weil die Abwehr immer mehr entblößte, schlugen Josef Tohmaz (87.) und Florian Ries (90.+1) zu.