Weils einzige Heimniederlagewar gegen Zell
Nun wollen die Grenzstädter am Samstag den Spieß umdrehen. Und der FC Zell ist nach dem fixen Klassenerhalt durchaus motiviert, dem starken Gegner erneut Paroli zu bieten. Diese Einstellung unterstreicht auch Zells Trainer Lars Müller: „Es ist absolut nicht unser Ding, die Saison einfach ausklingen zu lassen. Es ist für uns erneut eine Herausforderung, gegen eine der besten Mannschaften der Liga zu spielen. Wenn auch Hausen ganz oben steht, so sind für mich Weil, Rheinfelden und Laufenburg die spielerisch besten Teams in dieser Landesliga-Staffel.“
Und auch für den SV Weil ist die Saison keineswegs gelaufen: „Wir wollen die letzten drei Spiele gewinnen, um uns nicht vorwerfen zu lassen, wir hätten nicht alles getan, um einen der ersten beiden Tabellenplätze zu ergattern. Denn die Situation hat sich nach dem vergangenen Spieltag ein bisschen zum Vorteil der Blauen verändert. Sie haben jetzt nur noch sechs Punkte Rückstand auf Spitzenreiter VfR Hausen. Deren vier sind es auf den Zweiten Herbolzheim und einen auf den FC Wolfenweiler-Schallstadt. Dennoch ist man beim SVW Realist: „Da müsste schon noch viel für uns laufen, wenn es klappen soll“, betont Weils Sportchef Perseus Knab. Und auch Trainer Andreas Schepperle ist eher pessimistisch. Aber immerhin kann der SV Weil noch das Zünglein an der Waage spielen, wenn er am letzten Spieltag in Hausen gastiert.