Drei Teams müssen am Ende wohl in den sauren Abstiegsapfel beißen. Der Viertletzte spielt vermutlich die Relegation. Stand jetzt erspart sich Fahrnau eines dieser beiden Horrorszenarien. Die Kuri-Elf rangiert auf dem zwölften Tabellenplatz.
Eine famose Schlussphase hat der FC Hausen hingelegt. Im Heimspiel gegen den SV Schopfheim drehten die Wiesentäler dank der späten Tore von Bernhard Wunderlich (86.) und Matthias Klinke (92.) die Partie. Somit ist der FCH als Tabellen-Vierzehnter weiterhin im Rennen um den Ligaverbleib dabei. „Wir habe uns das Leben bis zum Ende selber schwer gemacht. Nach der ersten Halbzeit hätten wir schon 3:0 führen müssen. Dem einen oder anderen hat man aber die Nervosität angesehen“, informiert Hausens Trainer Atilla Ürgen.
Zu allem Übel kassierte Hausen kurz vor dem Halbzeitpfiff das 0:1. Fabian Invernale brachte die Seinen in Führung. Hausen „steckte den Kopf“ aber nicht „in den Sand“. Letzten Endes haben sich die Gastgeber für eine couragierte Leistung doch noch belohnt. Ürgen: „Nichtsdestotrotz stehen wir noch mit dem Rücken zur Wand. Meine Jungs sind aber gut in Form und ich gehe mit einem guten Gefühl in die beiden letzten Spiele.“