Von Uli Nodler
Landesliga: FSV Rheinfelden
Von Uli Nodler
Rheinfelden. Anspruch und Wirklichkeit klaffen im Moment beim Landesligisten FSV Rheinfelden weit auseinander. Vor dem Heimspiel am morgigen Samstag (Anstoß 17 Uhr, Kunstrasenplatz im Europastadion) rangiert der FSV als Tabellendreizehnter auf einem vermeintlichen Abstiegsplatz. Deshalb ist für den Gastgeber morgen ein Heimsieg gegen den Tabellenzwölften FC Freiburg-St. Georgen Pflicht.
Wie gut der FSV Rheinfelden Fußball spielen kann, demonstrierten die Industriestädter am vergangenen Sonntag beim Spitzenreiter FC Waldkirch. Am Ende entsprach die 4:5-Niederlage nicht den gezeigten Leistungen: „Ich habe immer noch einen dicken Hals. Drei der fünf Waldkircher Tore wurde aus klarer Abseitsposition erzielt“, ärgert sich Joachim Sperker, der Sportliche Leiter des FSV, noch immer.
Die Wut über die unverdient verpassten Punkte beim Spitzenreiter, soll nun gegen das Team aus der Breisgau-Metropole in positive Energie umgemünzt werden. Wenn der FSV die selbe Leistung wie in Waldkirch auch gegen den FC Freiburg-St. Georgen auf den Platz bringen kann, dann sollten eigentlich die drei Punkte eingefahren werden.
Das Spielertrainer-Gespann Marc Jilg/Anton Weis hat bis auf die Langzeitverletzten Sascha Rueb und Vincent Kittel alle Mann an Bord.