Frage: Was hat Ihnen gefallen?
Da wäre zum einen die Einstellung, zum anderen eben die Abwehrarbeit, auch wenn es noch ein, zwei Situationen gab, die wir besser lösen können. Und in der Offensive war mehr Tempo drin. Nun gilt es, daran anzuknüpfen. Wir wollen zuhause gegen Donaueschingen unbedingt gewinnen. In dieser Saison ist es so, dass jeder jeden schlagen kann. Das ist auch abhängig von der Tagesform.
Frage: Warum wären denn die drei Zähler aus Ihrer Sicht so wichtig?
Wir spielen zuhause gegen einen Mitaufsteiger. Da sollte Zählbares her, auch damit wir nicht zu sehr nach hinten durchgereicht werden. Wir wollen uns im Tabellenmittelfeld aufhalten.
Frage: Mehr soll es nicht sein? Immerhin grüßte der SVW in dieser Saison schon vier Spieltage lang von der Tabellenspitze.
Nein. nein. Das habe ich ja schon zu Beginn immer wieder gesagt. Wir haben es genossen, da oben zu stehen. Aber wir wussten auch, dass wir da nicht bleiben werden. Wenn es Richtung einstelliger Platz geht, dann wären wir zufrieden. Dann passt das für uns.
Frage: Wie sieht es denn personell für die Partie gegen die DJK Donaueschingen aus?
Hannes Kaiser hat sich eine Bänderverletzung im Knie zugezogen und fällt für sechs Wochen aus. Zudem mussten einige Akteure wie Marvin Stöhr, Yannik Weber oder auch Sandro Keller krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen. Aber ich denke, dass sie am Samstag wieder dabei sind. Zurückkehren in den Kader wird unser Stürmer Ridje Sprich.
Frage: Apropos. Hätte er im Derby den Unterschied ausmachen können?
Natürlich tut es uns gut, wenn „Richie“ spielt. Vielleicht hätte er auch in ein, zwei Situationen eine andere Lösung gefunden. Aber Aaron Horton hat es gar nicht schlecht gemacht. Wir hatten ja auch einige gute Möglichkeiten. Ich denke da unter anderem an den Elfmeter.