Fußball Kein Raum für Nervosität

Hannes Brenneisen
Fabio Celestini und der FC Basel blieben zuletzt zwei Spiele in Folge sieglos. Foto: /Grant Hubbs

Der FC Basel musste am vergangenen Wochenende die Tabellenführung abgeben und plötzlich ist auch Rang vier nur noch zwei Zähler entfernt. Der FCB darf nicht in Nervosität verfallen.

Am Samstagabend (20.30 Uhr) steht für den FC Basel ein wichtiges Auswärtsspiel beim FC St. Gallen auf dem Programm. Nach einer starken Saison hat die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini zuletzt an Boden verloren. Die 2:1-Niederlage gegen Servette Genf und das 1:1-Unentschieden gegen Lausanne-Sport haben die „Bebbi“ den ersten Platz in der Super League gekostet. Der FC Lugano ist an Basel vorbeigezogen und auch der FC Luzern sowie Servette Genf haben bis auf zwei Punkte aufgeschlossen.

Trotz dieser Rückschläge geht Basel als Favorit in die Partie gegen den FC St. Gallen. Die Rotblauen besitzen einen sehr ausgeglichenen Kader und haben mit Kevin Carlos aktuell einen Angreifer in Topform in den eigenen Reihen. Gepaart mit der technischen Raffinesse von Xherdan Shaqiri dürfte die Abwehrreihe des FC St. Gallen vor einigen Problemen stehen.

Allerdings ist für den FCB Vorsicht geboten: der FC St. Gallen hat in dieser Saison bereits bewiesen, dass er gegen die Spitzenteams gefährlich werden kann. Besonders eindrucksvoll war der 2:1-Sieg gegen den FC Lugano, bei dem St. Gallen besonders seine kämpferische Stärke unter Beweis stellte.

Für Basel geht es in dieser Partie nicht nur um die drei Punkte, sondern auch darum, wieder das Selbstvertrauen zurückzuerlangen, das durch die jüngsten Ergebnisse ein wenig gelitten hat. An der taktischen Ausrichtung dürfte sich nicht viel ändern, hatte der FC Basel doch bislang über weite Strecken der aktuellen Spielzeit überzeugt.

Sicher ist jedoch: Wenn der FCB im Titelrennen einer derart spannenden Liga ein Wörtchen mitreden möchte, müssen Ausrutscher wie in den vergangenen Wochen minimiert werden.

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