Vor der Winterpause stehen in den Begegnungen der Bezirksliga Hochrhein noch einmal wichtige Punkte auf dem Spiel.
Am letzten Bezirksliga-Spieltag vor der Winterpause ist ein Quartett um Wittlingen auswärts gefordert.
Vor der Winterpause stehen in den Begegnungen der Bezirksliga Hochrhein noch einmal wichtige Punkte auf dem Spiel.
SV Blau-Weiß Murg (8.) – FC Wittlingen (1.); Sa. 15.30 Uhr: Der Ligaprimus aus Wittlingen marschiert in der Bezirksliga weiterhin ungeschlagen vorneweg. Auch das Torverhältnis spricht Bände. 58 eigene Treffer sowie nur neun Gegentreffer sind jeweils mit großem Abstand Ligabestwert. Mit Kevin Etienne (14 Treffer) und Lorik Breca (13 Treffer) stehen gleich zwei Wittlinger auf den ersten beiden Plätzen der Torschützenliste. Der kommende Gegner aus Murg empfängt die Wittlinger mit der Empfehlung von zwei Siegen aus den vergangenen zwei Partien und hat im Duell gegen den Spitzenreiter nichts zu verlieren.
SV Jestetten (15.) – SF Schliengen (7.); Sa. 16 Uhr: Den Sportfreunden aus Schliengen steht am Wochenende die weiteste Auswärtsfahrt der Bezirksliga bevor. Für die Mannschaft von Trainer Jürgen Andres geht es nicht nur zum Tabellenvorletzten, sondern auch zur Schießbude der Liga (63 Gegentreffer). Das könnte den Schliengenern, die selbst erst 22 Treffer erzielt haben, vor der Winterpause gelegen kommen. Personell haben aber auch die Sportfreunde diverse Ausfälle zu verkraften: Jonas Domagala, Jens Lehmann, Vinzent Müller und Jakob Bolsinger stehen für das Auswärtsspiel nicht zur Verfügung. „Wir fahren dennoch mit Selbstvertrauen nach Jestetten, die Stimmung ist sehr gut“, sagt SF-Trainer Jürgen Andres.
FC Hochrhein (16.) – FC Hauingen (12.);So.14.15 Uhr: Bevor es für das Team von Mick Fahr zum Nachholspiel nach Schliengen geht, wartet das Duell mit dem Schlusslicht vom FC Hochrhein. Nach den bitteren Ausfällen von Max und Tobias Keller müssen für die Hauinger am Wochenende zwingend Punkte her, um den hauchzarten Vorsprung auf die Abstiegszone wahren zu können.
SG FC Wehr-Brennet (2.) – FC Schönau (13.); So. 14.15 Uhr: Ein Aufeinandertreffen zweier formstarker Teams bekommen die Zuschauer am Sonntag in Wehr geboten. Während der FC Schönau in den letzten drei Begegegnungen als Sieger den Platz verließ, waren es bei der SG FC Wehr-Brennet sogar deren sechs. „Ich habe Wehr mit ihrer Mischung aus jungen Talenten und Erfahrung von Anfang an oben gesehen“, sagt FCS-Trainer Manfred Knobel, der am Wochenende auf Johannes Walleser verzichten muss. Dass der FC Schönau ein Stolperstein für die Top-Teams der Liga sein kann, hat die Mannschaft in den Spielen gegen Zell (2:2) und Wittlingen (0:0) bewiesen. „Es wird eine große Herausforderung, aber ich freue mich drauf“, erwähnt Knobel abschließend.