Mit Lörrach-Stetten erwartet die Kandertäler auf der heimischen Breitmatte ein starker Gegner, der individuell herausragend besetzt ist. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem vieles passen muss, um Punkte zu holen. Um ehrlich zu sein, wird sicher auch entscheidend sein, ein paar Prozent mehr Bereitschaft und Wille zu haben.“ Muto hofft bei diesem speziellen Spiel natürlich auch auf eine spezielle Kulisse. „Es wäre schön, wenn wir den Sportplatz voll bekommen würden. 250 bis 300 Zuschauer wären klasse. Ich werde sicher noch in der einen oder anderen Gruppe Werbung machen. Das haben sich die Jungs verdient.“
Nach der Partie gegen Stetten warten für die Wittlinger die Duelle mit Buch und Zell, die ebenfalls zum engen Kreis der Aufstiegsaspiranten zu zählen sind. Spätestens Anfang November weiß man also mehr, wohin die Reise für den FCW in dieser Spielzeit wirklich gehen kann. Ein großes Plus, auch im Vergleich zu vielen anderen Teams, ist das Personal, das Muto zur Verfügung steht. Wie schon in den vergangenen Wochen kann der 34-jährige Übungsleiter auf nahezu den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich die Langzeitverletzten fallen aus. Dazu hat der Primus unter anderem mit Kevin Etienne (zehn Tore) und Lorik Breca (acht) auch exzellente Einzelspieler in den Reihen, die wissen, wo das Tor steht.