Fußball Knoten platzt vor der Pause

Michael Hundt

Fußball Testspiel: SV Weil verliert Testspiel gegen den FV Lörrach-Brombach 1:3 (0:2)

Sehr oft sind bei Testspielen die Ergebnisse zweitrangig. Die Trainer wollen sehen, wie ihre Mannschaft in bestimmten Formationen agiert oder wie sich der eine oder andere Spieler bewährt, der nicht gerade in der Stammformation steht. Das galt auch für das Testspiel zwischen dem SV Weil und dem FV Lörrach-Brombach am Samstag.

Von Michael Hundt

Weil am Rhein. „Das Spiel hätte auch 3:2 oder 2:2 ausgehen können“, meinte Lörrachs Trainer Tiziano Di Domenico im Hinblick auf den 3:1-Erfolg seiner Mannschaft. Schon zur Halbzeit führte der Verbandsligist nach Toren von Julian Rümmele (15.) und Nemanja Radulovic (43.) mit 2:0.

Bis zum ersten Tor der Gäste waren eigentlich die Hausherren das bestimmende Team auf einem Nebenplatz des Nonnenholz-Stadions. Die Platzverhältnisse waren eher unterdurchschnittlich, der Kunstrasenplatz wäre aber noch schlechter zu bespielen gewesen.

Da aber beide Teams auch technisch guten Fußball beherrschen und diesen auch zeigten, entwickelte sich trotz der Platzverhältnisse ein ansehnliches Match, das beide Trainer am Ende dann von den Leistungen ihrer Schützlinge her zufriedenstellte.

„Wenn man ein Vorbereitungsspiel verliert, dann bricht keine Panik aus“, meinte Di Domenico, war aber doch froh, dass sich seine Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche vor allem im zweiten Spielabschnitt hatte steigern können. „Mir ging es um den Auftritt in der zweiten Halbzeit. Wir hatten schlechter und bessere Phasen. Am Ende waren wir ordentlich auf dem Platz“, lautete das Fazit des Lörracher Trainers. Vor allem die Defensive der Grütt-Kicker legte im Vergleich zur Vorwoche erheblich zu.

„Der Platz war nicht leicht zu bespielen. Aber es sind zwei technisch gute Mannschaften. Daher sollten beide Teams in der Lage sein, auch auf einem solchen Platz den Ball laufen zu lassen“, meinte SV-Coach Andreas Schepperle. „Lieber spiele ich auf einem unebenen Platz als auf dem Kunstrasen, der so was von hart ist und auch keine gutes Spiel zustande kommen lässt.“ Wichtiger war es für Schepperle, dass seine Spieler die Vorgaben der Trainer umgesetzt hatten. „Es hat mal besser funktioniert, aber auch mal weniger. Für uns war es einfach eine weitere Trainingseinheit.“

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