Mit einem Sieg beim bereits feststehenden Meister VfR Hausen am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) könnte der SV Weil doch noch den nicht für möglich gehaltenen Relegationsplatz erreichen.
Die Hausaufgaben haben Andreas Schepperle und die Mannschaft des SV Weil am vergangenen Wochenende bestens gemacht. Nun gilt es beim VfR Hausen am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) noch einmal nachzulegen. Denn mit einem Sieg an der Möhlin – und keinem Sieg des FV Herbolzheim in Laufenburg – hätten die Weiler doch noch den Relegationsplatz in der Landesliga erreicht.
„Jetzt ist es passiert. Es ist eingetroffen, worauf wir gehofft haben“, meint Schepperle. Die Situation war eigentlich unwahrscheinlich, jetzt ist sie aber eingetreten. „Wir werden versuchen, dieses Spiel zu gewinnen. Die Motivation innerhalb vom Team ist vorhanden“, verspricht der Cheftrainer.
Dass Hausen nicht gerade das ist, was gerne als „Laufkundschaft“ abgetan wird, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Der VfR wurde souverän Meister der Staffel 2, hat in bisher 29 Spielen gerade einmal 25 Gegentreffer zugelassen. Weil verfügt allerdings mit bis dato 83 Treffern über die zweitbeste Offensive.
Gerade gegen starke Gegner hat der SV Weil in dieser Saison fast immer das vorhandene Potential komplett abgerufen, war die Mannschaft voll fokussiert auf dem Platz am Werke. „Wir werden versuchen, das Spiel zu gewinnen und auf einen Ausrutscher von Herbolzheim hoffen“, sagt Schepperle.
„Wir haben eine gute Offensive und wir werden uns am Wochenende auf eine starke Gemeinschaft einstellen“, erklärt der Trainer. Allerdings werden definitiv Marvin Stöhr und Adrian Fischer fehlen. Hoffnung gibt es aber was den Einsatz von Justin Samardzic betrifft. Und auch Marlin Schepperle steht wohl wieder zu Disposition.
Ihr letztes Spiel im SV-Dress werden Julien Tschira und Ridje Sprich bestreiten. Während Tschira zum FC Auggen wechselt, hört Sprich mit dem Fußballspielen auf. Beide Leistungsträger wurden beim letzten Heimspiel verabschiedet.
