Und im Anschluss hatte Weil Glück, einmal parierte Sandro Keller einen Schuss von Stephan Ohnmacht, dann war kein Gästeakteur in der Mitte durchgelaufen, um den Pass von Raphael Künstle einzuschieben.
Unter die Rubrik Kurios fiel dann die erneute Führung der Gastgeber. Über Weber und Sprich kam der Ball zu Ismajli, der in 1,50 Meter Höhe diesen per Hacke mit dem Rücken zum Tor auf Sprich weiterleitete, der mit einem Flachschuss das 2:1 nach 36 Minuten markierte. Nun war Weil wieder am Drücker, hätte zur Pause höher führen müssen.
Nach Wiederbeginn traf dann Ohnmacht mit einem Heber nur die Latte, einmal mehr hatte der Gast zu viel Platz bekommen. Webers 3:1 nach 66 Minuten folgte eine Minute später schon das 2:3. Bendikt Ganter stand nach einer Parade von Keller gegen Ohnmacht blank.
Es war eine enge Geschichte, die Weiler verpassten es nämlich, in den folgenden Minuten bei Kontergelegenheiten, die sie fahrlässig in den Sand setzten, den Sieg einzutüten. So war Donaueschingen bis zum Ende im Spiel und jagte so einige Bälle in den SVW-Strafraum.