Fußball Lörrach trifft auf den nächsten Brocken

Michael Hundt
Johannes Binkert (rotes Trikot) und die Offensive des FV Lörrach-Brombach benötigen noch ein paar Impulse. Foto:  

Kein bisschen leichter wird es am Samstagnachmittag für den FV Lörrach-Brombach. Denn dann trifft die Mannschaft von Cheftrainer Thorsten Szesniak in der Verbandsliga Hochrhein auswärts auf den SV 08 Kuppenheim.

Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) wartet mit dem Auswärtsspiel beim SV 08 Kuppenheim die nächste sportliche Hürde auf den FV Lörrach-Brombach. Fußballerisch muss Cheftrainer Thorsten Szesniak seiner Mannschaft keine Grundlagen mehr beibringen. Dazu verfügt der Kader über Jahre hinweg an der nötigen Erfahrung auch in höheren Ligen.

„Es ist ein Spiel für uns, bei dem wir auf jeden Fall ein Stück weiter sind als in der vergangenen Woche“, erklärt Szesniak und weiß genau, dass der kommende Gegner ein ähnliches starkes Kaliber hat wie am vergangenen Wochenende der SC Pfullendorf. „Sie haben eine gute Offensive und wollen zuhause mit Sicherheit gewinnen“, meint der Lörracher Übungsleiter. „Von der Herangehensweise wird es ähnlich wie am vergangenen Wochenende sein.“

Gute Entwicklung innerhalb von einer Woche

Seine Mannschaft sieht Szesniak noch mal ein Stück weiter als noch in der Vorwoche. Vor allem die Abläufe haben sich noch mal verbessert. „Im Spiel nach vorne haben wir sicherlich noch Luft“, meint der Trainer. Das Abwehrverhalten gegen Pfullendorf habe bereits gestimmt, aber in der Offensive seien hier und da noch Entscheidungen getroffen worden, die man hätte besser und somit auch effektiver machen können. „Das sind Punkte, an denen wir in der Woche auch gearbeitet haben.“

Insgesamt will Szesniak aber auf dem aufbauen, was seine Spieler bisher unter seiner Regie geleistet haben. „Wir haben sehr gut verteidigt und sehr gut gegen den Ball gearbeitet. Das ist die Basis- Da müssen wir weitermachen“, fordert der Coach.

Aus dem Grund lag der Schwerpunkt in Vorbereitung auf das Spiel in Kuppenheim auch darin, den Spielern den einen oder anderen Lösungsvorschlag mitzugeben, um im Angriff noch etwas mehr Präsenz zu zeigen. „Die Jungs haben alle einen fußballerischen Background, da hast du kein leeres Blatt Papier vor dir. Ich versuche also nur eine Struktur reinzubringen.

Ein wichtiger Punkt für den neuen Trainer ist die Gemeinsamkeit, mit der die Dinge im Training angegangen werden. „Sie wissen alle, wovon ich rede. Wichtig ist, dass wir es gemeinsam machen und dass jeder weiß, was er zu tun hat“, beschreibt Szesniak sein Credo. „Diese Dinge versuche ich den Spielern mitzugeben.“ Im Spiel gegen den Ball ist das relativ schnell gelungen, nur mit dem Ball gilt es Abläufe noch besser abzustimmen.

Radulovic noch mit Zwangspause

In Kuppenheim muss der Trainer auf die Langzeitverletzten Kevin Meier, die beiden Brüder Gianfranco und Paolo Disanto sowie Andreas Lissmann verzichten. Nach seiner Kopfverletzung aus dem Spiel beim FC Teningen hat Nemanja Radulovic noch Sportverbot, darf keine Zweikämpfe bestreiten, soll aber in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

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