Wichtig sei ihm gewesen, dass man eine „umfangreiche Bewertung“ vorgenommen habe, mit der auch die Keeper etwas anfangen könnten. „Und wir können auch Marc klar aufzeigen, was ausschlaggebend war“, sagt Aktas. Einerseits bedeutet diese Entscheidung für Lüchinger nun, dass er erst einmal die Stammposition inne hat und er auch das Vertrauen genießt, wenn es nicht so rund läuft. Andererseits macht Aktas aber auch deutlich, dass es dabei um einen „nachhaltigen Leistungsnachweis“ geht. „Kein Spieler im Kader hat einen Freifahrtschein.“
In der Fremde mal wieder gewinnen
Lüchinger wird also auswärts beim FC Waldkirch am Samstag, 15 Uhr, das Tor hüten. „Es wird Zeit, dass wir in der Fremde mal wieder gewinnen“, findet Aktas. Über das späte, aber verdiente 1:1 im Derby in Auggen sei man glücklich gewesen, mit der Punkteteilung in Donaueschingen aber nicht. „Da haben wir zu wenig Chancen entwickelt, da hat es im Spielaufbau nicht gepasst. Wenn es nicht so läuft, dann muss man aber eben auch mal einen dreckigen Sieg einfahren“, so Aktas. Und der sei drin gewesen. Stichwort: Elfmeter. „Nun gilt es, den Willen zu zeigen, um die drei Zähler einzufahren.“