Man muss auch gönnen können

Rheinfelden (mib). Alles bestens beim FSV Rheinfelden: Der Landesligist grüßt nach sieben Spieltagen von der Tabellenspitze, dazu kommt der Kader breit aufgestellt daher und die neue, schmucke Sportanlage ist eingeweiht. Geht es nach Trainer Werner Gottschling, dann darf es genauso weitergehen. Auch das spielfreie Wochenende zuletzt soll da nicht in die Quere kommen. „Einige angeschlagene Spieler konnten etwas durchschnaufen. Jetzt haben wir wieder dreimal trainiert und wollen die nächsten drei Punkte“, gibt er die Richtung vor.

Der FSV reist am Sonntag zum FC Bad Krozingen, wo der Tabellen-14. ab 15 Uhr den Spitzenreiter zu Gast hat. „Es benötigt wieder dieselbe Gier wie zuletzt. Es gilt wieder den Fokus genau einzustellen und die Dinge, die wir bisher gut gemacht haben, zu wiederholen“, sagt Gottschling. Der hofft auch, dass nun alle bei der Stange bleiben, wenn der Kader nach den urlaubs- und verletzungsbedingten Absenzen eine stattliche Größe aufweist. „Hier ist Geduld gefordert, man muss gönnen können und dann parat sein, wenn man in die Partie kommt“, hält er fest.

In der Kurstadt muss er auf Arianit Metaj, Murat Haligür, Fabio Venturiero und Massimo De Franco verzichten.