Disziplinierte Nachwuchskicker
Gleichzeitig lobt er auch die große Disziplin, mit der die Nachwuchskicker zu Werke gingen, auch wenn der größte Spaß, nämlich das richtige Match mit Toren, noch in weiter Ferne liege. In jedem Fall wird aber erst mal fleißig weitertrainiert bis zum Sommerferienbeginn, und zwar jeweils in kleinen Gruppen mit möglichst vielen Coaches. „Mal schauen, was dann nach der Sommerpause, die sicherlich kürzer sein wird, noch alles an Lockerungen möglich ist“, erklärt er.
Noch nicht ganz so weit ist man beim SV Schwörstadt, der eine SG mit der SpVgg Brennet-Öflingen unterhält. Dort hat der Re-Start gerade erst begonnen. „Es wurde ein detailliertes Corona-Konzept ausgearbeitet, sodass alle Auflagen und Regeln eingehalten werden“, sagt Alex Burkart vom SVS-Vorstandsteam. Und er betont: „Wir alle sind froh, dass es jetzt wieder losgeht.“
Den Re-Start hat man beim FV Fahrnau bereits seit einigen Wochen schon hinter sich. „Anfangs war es schon ein wenig mühsam und vor allem auch aufwendig“, macht Vorsitzender Mark Leimgruber deutlich. Das habe man natürlich geahnt und auch gewusst. „Doch wir wollten nicht nur mit dem Training der Aktiven wieder beginnen, sondern sogleich auch mit der Jugend“, so Leimgruber.
Alles in allem laufe es unter den gegebenen Voraussetzungen gut, zumal sich die Beteiligten an die Corona-Regeln hielten. Was dem FVF-Chef allerdings nicht so gefällt, ist die seit Anfang Juni erfolgte Wiedereröffnung der Bolzplätze, weil hier seiner Meinung nach ohne Aufsicht und teils nicht gebots- und auflagenkonform gekickt wird.