Fußball „Mussten uns an das Tempo gewöhnen“

Hannes Brenneisen
Daniel Stöcklein.        Foto: zVg

Daniel Stöcklein steht mit gerade einmal 26 Jahren beim FV Tumringen als Trainer an der Seitenlinie.

Mit einem Spiel in der Hinterhand steht der FV Tumringen als Aufsteiger nach fünf Siegen und zwei Unentschieden aus 14 Spielen im dicht gestaffelten Mittelfeld der Kreisliga A. An der Seitenlinie leitet der jüngste Trainer der Liga die Geschicke der Kreisstädter.

Herr Stöcklein, der FV Tumringen steht nach der Hinrunde als Aufsteiger mit 17 Punkten auf dem zwölften Rang. Wie bewerten Sie die Hinrunde Ihrer Premierensaison?

Anfangs hatten wir unsere Schwierigkeiten mit dem Tempounterschied zur Kreisliga B. In der Kreisliga A müssen wir über 90 Minuten hellwach sein, während in der B-Klasse zum Beispiel auch mal 70 gute Minuten für drei Punkte gereicht haben. Mittlerweile können wir dieses Tempo aber mitgehen und haben auch bereits in der Kreisliga A gute bis sehr gute Spiele gemacht.

Sie haben als Spieler selbst bereits mit einem Großteil der Mannschaft zusammengespielt. Wen würden Sie jetzt in Ihrer Tätigkeit als Trainer besonders hervorheben?

Da fällt mir sofort Fabian Gonsowski ein. Mit seinen 36 Jahren ist er bei uns im Team einer der Routiniers. Fabian ist eigentlich Offensivspieler, musste allerdings fast die ganze Hinrunde in der Defensive aushelfen und hat seinen Job überragend gemacht. Er bringt immer seine Leistung, auch wenn er auf einer anderen Position zum Einsatz kommt.

Sie stehen mit 17 Punkten derzeit knapp über dem Strich in einer sehr dicht gestaffelten Kreisliga A. Wie sehen Ihre Aussichten für die Rückrunde aus?

Es wird definitiv schwierig, da viele Mannschaften, die am Anfang noch hinten drin hingen, mittlerweile aufgewacht sind und alle ihre Punkte holen. Natürlich wissen wir auch, dass in dieser Liga jeder gegen jeden gewinnen kann. Wenn wir aber vom Verletzungspech verschont bleiben und konstant mit 15 Mann oder mehr trainieren können, bin ich auf jeden Fall guter Dinge.

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