Fußball Muto wechselt vom Wiesental ins Kandertal

Die Oberbadische
Fabio Muto geht ab Sommer bei Tiziano Di Domenico in die Lehre. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Wittlingen (mib/pd). Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Fabio Muto,

Wittlingen (mib/pd). Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Fabio Muto, routinierter Leistungsträger des Bezirksligisten FC Zell, wird ab der kommenden Saison das Amt des spielenden Co-Trainers beim Landesliga-Vertreter FC Wittlingen übernehmen. Es geht Schlag auf Schlag. Der Verein hat nun bereits die dritte Personalie in dieser Woche unter Dach und Fach gebracht.

„Wir sind sehr froh, dass wir so einen hochkarätigen Neuzugang für die neue Saison verpflichten und damit die Schlüsselposition des spielenden Co-Trainers mit Fabio Muto besetzen können“, macht Sportvorstand Kevin Pabst klar. „Wir waren immer mal wieder mit ihm im Austausch“, erklärt Teammanager Antonio Ratto, der laut Vereinsangaben „eine echte Persönlichkeit in seinem Team“ begrüßen dürfe.

Durch seine Erfahrungen, die er in der Jugend des SC Freiburg sammeln konnte, und den überregionalen Einsätzen für den SV Weil und den FC Zell als Aktiver hat sich Muto einen Namen im Fußballbezirk gemacht.

„Die Gespräche, die Visionen und Ideen der Verantwortlichen haben mich neugierig gemacht. Ein Wechsel als Spieler kam für mich aber nie in Frage, da der FC Zell meine sportliche Heimat war und immer bleiben wird“, erklärt Muto. Nun, so führt der 31-Jährige weiter aus, habe es aber die einmalige Möglichkeit gegeben, in das Trainergeschäft einzusteigen und von einem erfahrenen Team um „Tizi“ und „Toni“ zu lernen. Muto ersetzt den bisherigen Co-Trainer Imad Kassem-Saad.

„Unser Profil war klar, und es gibt nicht viele, die hier reinpassen konnten. Mit Fabio fanden wir unseren absoluten Wunschkandidaten. Das wurde von Austausch zu Austausch bis zuletzt immer mehr klar“, gibt Pabst zu verstehen, der die Gespräche kurz vor Monatsende noch zum Abschluss brachte.

„ Die Chemie bei einem guten italienischen Espresso zwischen uns allen passte auf Anhieb und Fabio wird viel in Wittlingen lernen“, schmunzelt der Sportchef.

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