Relegation: TuS trifft auf Emmendingen

Zum Titel reichte es letztlich nicht, weil der VfR Bad Bellingen auf der Zielgeraden zwar ab und an wackelte, letztlich dem Binzener Druck stand gehalten hatte. „Ich gratuliere dem VfR Bad Bellingen zum Meistertitel. Er hat ihn verdient. Ich muss aber auch meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Sie hat eine überragende Rückrunde gespielt, und dem neuen Meister alles abverlangt“. sagte TuS-Trainer Karl-Frieder Sütterlin am Sonntag in Jestetten.

Nun wollen die Binzener eben in der Aufstiegsrelegation zuschlagen. Gegner ist der FC Emmendinger, der in den vergangenen beiden Spielzeiten als Freiburger Bezirksliga-Vize an Erzingen und Waldshut gescheitert war. Binzen tritt am Samstag, 8. Juni, zuerst in Emmendingen an. Für Sütterlin in das ein „50:50-Duell“.

Letztlich ein Muster ohne Wert war für Binzen der 5:0-Erfolg im letzten Saisonspiel beim SV Jestetten. Die Gäste waren b

vom Anpfiff weg die bessere Mannschaft. Konzentriert und mit Tempo ging es Richtung Gastgeber-Strafraum. Die Jestettener wehrten sich nach Kräften, mussten aber in der 20. Minute den Binzener Führungstreffer hinnehmen. Ben Berger nagelte die Kugel aus 20 Meter in den Winkel. Ein Traumtor.

Und die Gäste gaben im Vorwärtsgang weiter Gas. Mit Erfolg: Patrice Glaser lief alleine aufs Jestettener Tor zu, legte dann uneigennützig quer und Hannes Brenneisen (20.) brauchte den Ball nur noch einzuschieben. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit waren die Binzener weiter klar überlegen. Ein drittes Tor fiel aber nicht. Glaser traf aus 40 Metern nur die Latte. Der Jestettener Torwart stand in dieser Szene zu weit vor seinem Kasten.

Sieben Minuten nach Wiederanspiel war die Messe jedoch im verregneten Jestetten gelesen. Nils Mayer (49.) mit einem abgefälschten Distanzschuss und zweimal Hannes Brenneisen schraubten das Ergebnis auf 5:0.