Nach einer durchwachsenen Vorbereitung startete Rheinfelden gleich mit einem Derbysieg beim FV Degerfelden in die neue Spielzeit. Dustin Volkmann avancierte dort zum Matchwinner. Doch in der Folge offenbarten sich vor allem in der Offensive Probleme. Die Landesliga-Reserve tat sich schwer, Torchancen zu kreieren. Zudem fehlt ein echter Knipser. Auch nach dem Comeback von Anton Weis im Oktober wurde es nicht wirklich besser. Rheinfelden verlor die letzten beiden Duelle vor dem Unterbruch in Steinen und zuhause gegen Schliengen klar.
Ähnlich sieht es bei Nachbar Degerfelden aus. Vier Niederlagen am Stück musste der FVD hinnehmen, und das, obwohl es anfangs vielversprechend losging. Nach Siegen gegen Wehr-Brennet II und Hausen schien der Umbruch schneller zu funktionieren als erwartet, doch das relativierte sich mit der Zeit. Nun stehen für das jüngste Team der Liga lediglich sieben Zähler auf der Habenseite. Daher soll die Mannschaft im Winter verstärkt werden. „Die Gespräche laufen“, informiert Streule. Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Noch weiß der Angreifer nicht, wie es mit ihm weitergeht. „Wir werden uns Anfang nächstes Jahr zusammensetzen und uns über die Zukunft unterhalten. Mein erster Ansprechpartner bleibt aber der FV Degerfelden. Der eingeschlagene Weg mit den jungen Spielern ist sehr interessant.“
Mit dem Rücken zur Wand steht der SV Liel-Niedereggenen. Sechs Punkte fehlen an das „rettende Ufer“. Liel will sich im Winter verstärken, denn ansonsten wird das wohl die vorerst letzte Spielzeit in der A-Klasse.