Fußball SG: Gut erholt und sehr konsequent

Die Oberbadische
Lisa Kammerer Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Wittlingen (lu). Den Nackenschlag in der Vorwoche, als man nach 4:2-Führung

Wittlingen (lu). Den Nackenschlag in der Vorwoche, als man nach 4:2-Führung letztlich noch mit 4:6-Toren verlor, hat Frauen-Verbandsligist SG Wittlingen-Wollbach gut weggesteckt. Beim abstiegsbedrohten FC Denzlingen holte das Team von Trainer Werner Reich einen 4:2 (1:0)-Sieg und arbeitete sich damit auf den sechsten Tabellenplatz vor.

Bei „übelster Schwüle und Hitze“ bilanzierte der Sportliche Leiter Marcus Reichenbach ein erstaunlich gutes Fußballspiel. „Es hat Spaß gemacht, zuzuschauen“, freute er sich. Dass die Gastgeberinnen um den Abstieg spielen, habe man angesichts der Spielanlage und des spielerischen Vermögens nicht glauben können. „Wir waren heute einfach das konsequentere Team im Abschluss“, resümierte Reichenbach.

Bianca Liberti macht im ersten Spiel ihr erstes Tor

Die Tore für die SG markierten zweimal Lisa Kammerer (29. und 70.), Claudia Schmid (59.) und letztlich auch Bianca Liberti (88.). Letztere aus dem Kader der B-Juniorinnen machte ihr erstes Spiel bei der „Ersten“. „Und sie hat ihre Sache sehr gut gemacht, das lässt für die Zukunft hoffen“, meint der Sportliche Leiter.

Zweimal kam in den Reihen der Kandertälerinnen ein wenig Hektik auf, als Denzlingen zum 1:2 und zum 2:3 verkürzen konnte. „Wir hatten dann aber schnell die passende Antwort parat“, blickt Reichenbach zurück.

Jetzt freut er sich schon auf den letzten Spieltag in dieser Saison, wo es auf dem heimischen Wittlinger Platz gegen den Tabellenzweiten SG Vimbuch/Lichtenau geht. „Ein Sieg wäre nochmals sehr schön“, meint Reichenbach. In diesem Fall wäre für die SG, die jetzt Rang sechs belegt, sogar Platz drei oder vier drin.

Tore: 0:1 (29.) Kammerer, 0:2 (59.) Schmid, 1:2 (66.) Killich, 1:3 (70.) Kammerer, 2:3 (70.) Dick, 2:4 (88.) Liberti.

SG Wittlingen-Wollbach: Conti - Casar, Fabienne Grauer (50. Müller), Kammerer, Stamm, Köpfer, Hallbaur, Meier (60. Liberti), Jana Grauer, Baumann, Schmid (90. Berger).

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