Fußball SG kämpft um die Oberliga

Hannes Brenneisen
Für Davina Schmidt (links) und die SG Maulburg/Steinen geht es am Sonntag ins Hinspiel der Oberliga-Relegation. Foto: Thomas Hess

Am Sonntag (17 Uhr) empfangen die Handballerinnen der SG Maulburg/Steinen die SG Herbrechtingen-Bolheim zum Hinspiel der Oberliga-Relegation.

Für die Damen der SG Maulburg/Steinen steht am Wochenende die Relegation zur Oberliga an. Aufgrund des Zusammenschlusses der drei Baden-Württembergischen Handballverbände (Südbadischer HV, Badischer HV und Württembergischer HV) zu einem großen Handballverband für Baden-Württemberg, dürfen die Wiesentälerinnen als Siebter noch vom möglichen „Aufstieg“ in die Oberliga träumen.

Zur neuen Saison gibt es nämlich künftig auch eine Verbandsliga. Zuvor erfolgte der Sprung im Südbadischen Verband von der Landesliga direkt in die Oberliga. Sollte die SG die Relegation also verlieren, würde man zur neuen Saison in der Verbandsliga an den Start gehen.

Gegner überzeugt besonders defensiv

Gegner SG Herbrechtingen-Bolheim spielte in der vergangen Spielzeit in der Württembergischen Verbandsliga und landete nach 18 Spielen auf Rang drei. Neben 505 selbst erzielten Treffern überzeugten die Blau-Weißen besonders in der Defensive und kassierten im Saisonverlauf lediglich 452 Gegentreffer.

Für die Mannschaft von André Leuchtmann wird dieses Duell also alles andere als ein leichtes Unterfangen. „Wir haben uns in den vergangenen Wochen auf das Spiel vorbereitet und ein paar Dinge angeschaut, die wir besser machen wollen“, lässt der SG-Übungsleiter wissen. In der vergangenen Woche lag der Fokus neben verbessertem Tempospiel im Angriff auch auf der Defensivarbeit.

„Natürlich wollen wir uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel bei der SG Herbrechtingen-Bolheim erarbeiten“, gibt sich Leuchtmann kämpferisch. „Ob es nun ein Vor- oder Nachteil ist, das erste Spiel zuhause zu haben, kann man so oder so sehen“, so Leuchtmann abschließend.

SG steht fast der komplette Kader zur Verfügung

Das Hinspiel wird die SG derweil mit der vollen Kapelle bestreiten können. Einzig die langzeitverletzte Sabrina Gruber und Miriam Wolpensinger (privat) sind bei den Wiesentäerinnen nicht mit von der Partie.

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