Das Sahnehäubchen seiner Glanzleistung war sicherlich die Parade in der zweiten Minute der Nachspielzeit, als er einen 30 Meter-Kracher von Marcel Scholz mit den Fingerspitzen gerade so über die Latte lenkte. Die Hausherren wollten unbedingt den Ausgleich und warfen alles nach vorne. Pech für den FVLB II, dass Almir Querimis Einsteigen in der 90. Minute gegen Etienne Leisinger im eigenen Strafraum von Schiri Dominik Homberger (Rheinfelden) nicht mit einem Elfer geahndet wurde. „Den kann er pfeifen, aber auf der anderen Seite war es oftmals auch kein Abseits“, gab FCW-Coach Tiziano Di Domenico zu Protokoll.
Marco Herrmann war enttäuscht, aber auch irgendwie stolz auf das Team: „Wir haben ein anderes Gesicht gezeigt und es hat auch nicht viel zum Punkt gefehlt.“ Die zweite Hälfte habe man dominiert und der Gegner nur auf Konter gelauert.