Fußball Spielerische Fortschritte

Daniel Hengst
Ben Nickel (in Rot) klärt die Situation auf dem heimischen Kunstrasen gegen einen Allschwiler Akteur. Foto: Daniel Hengst

Der TuS Binzen hat die erste Woche der Vorbereitung abgeschlossen und unterliegt dem FC Allschwil aus der Schweiz mit 2:3 (2:1). Trainer Gianfranco Disanto findet, dass seine Elf bereits sehr weit ist.

Die Relegation zur Landesliga ist nur wenige Wochen vorbei, das Team des TuS Binzen kam vergangenen Sonntag erst aus „Malle“ von der letzten Aufstiegsparty zurück und jetzt endet die erste Woche der Vorbereitung. „Spielerisch habe ich bereits Fortschritte gesehen“, sagt Gianfranco Disanto.

Der Trainer des TuS teilt derzeit das Schicksal von jedem Fußballtrainer, er muss auf mehrere Spieler verzichten, da diese im Urlaub sind. Die Binzener liefen mit 15 Mann auf. Dies gelang allerdings nur, weil drei Spieler aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft aushalfen. Zudem ist Nico Rasenberger krank, spielte aber dennoch – allerdings nur die letzten zehn Minuten.

Das Spiel der beiden Teams ging über die ersten 60 Minuten auf Augenhöhe. Dennoch tauchten die Allschwiler, die in der Schweiz in der ersten Liga spielen, vor Niklas Zähringer auf. Der Torwart hält den Schuss, den Nachschuss versenkt Ahmed Setti (11.) im Binzener Netz. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Felix Herbster tritt einen Eckball und Neuzugang Ismail Demirci trifft per Kopf zum 1:1-Ausgleich (20.). Der Neue in den TuS-Reihen mache ein gutes Spiel, erklärt Co-Trainer Karl-Frieder Sütterlin am Spielfeldrand. Ein langer Pass in die Gasse auf Jakob Rinza bedeutet die 2:1-Führung kurz vor der Halbzeitpause (45.).

Nach 60 Minuten zollte der TuS Tribut. Es fehlte bei den hohen Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit an Kondition und Alternativen. Niklas Zähringer hielt als Keeper den Ball zu lange am Fuß vor dem Tor. Die Folge: Ricardo Lahoz schnappte sich das Spielgerät und netzte zum 2:2 (65.) ein. Sehr unglücklich aus Binzener Sicht der Treffer zum 2:3 für Allschwil. Ein Schuss vom linken Strafraumeck geht an den langen Pfosten und prallt dann an den Rücken des am Boden liegenden Arlind Alioski (83.) und überquert die Linie.

Das Ergebnis sei sicher ein Schönheitsfehler, gibt Gianfranco Disanto zu. Optimistisch stimmt ihn aber, dass aus der ersten Woche Training bereits mehrere Dinge umgesetzt wurden. „Die Spielphilosophie wird von allen gut angenommen, ist aber noch ausbaufähig“, sagt Disanto am Ende.

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