Wenn das Derby auf dem engen Kunstrasenplatz im Langensteinstadion um 14.30 Uhr angepfiffen wird, trifft der Tabellenführer aus der Grenzecke auf eine Mannschaft, die in der augenblicklichen Verfassung überhaupt nichts zu verlieren hat.
„Es wird eine ziemlich knifflige Angelegenheit. Wir erinnern uns noch mit Grausen an die 0:3-Niederlage in der vergangenen Spielzeit in Tiengen“, lässt Perseus Knab, der Sportliche Leiter des SV Weil, wissen. Tiengen ist zwar krasser Außenseiter, kann den Titelkandidaten aber doch auch ärgern. Wie eben vor einem Jahr oder auch in der Hinrunde, wo die Gäste aus der Doppelstadt bis Mitte der zweiten Halbzeit das 1:1 halten konnten, ehe David Groß und Sandro Samardzic noch einen Weiler 3:1-Sieg herausschossen.