Fußball Steinebrunner will’s wissen

Die Oberbadische
Dieses Duell könnte es auch heute Abend zwischen Enno Meyer (links) vom FV Lörrach-Brombach II und dem Schönauer Marc Steine­brunner geben. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Fußball Bezirksliga Hochrhein: FV Lörrach-Brombach II heute beim FC Schönau

Die Punktejagd kann beginnen: Der Startschuss in die neue Bezirksligasaison fällt heute Abend in Schönau, wenn der heimische FC auf den FV Lörrach-Brombach II (Anstoß 20 Uhr) trifft. Wer kann mit einem positiven Gefühl in die Liga starten?

Von Fabian Schreiner

Schönau. Nur zu gerne möchte der FC Schönau gleich zum Auftakt einen Heimsieg feiern. Für Faik Zikolli, der nun das Kommando bei den Wiesentälern inne hat, wäre das ein perfekter Einstand bei seinem neuen Verein. Zikolli stieg in der vergangenen Spielzeit mit dem Bosporus FC Friedlingen nach nur einem Jahr wieder in die Kreisliga A-West ab. Auch für die Schönauer lief es zuletzt nicht prächtig. Eine Saison wie die vergangene soll unter allen Umständen vermieden werden. Denn das war nun gar nicht geplant. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchlebte der FCS.

Mit Zikolli an der Seitenlinie soll nun wieder mehr Stabilität hereinkommen. „Das Team ist sehr homogen und diszipliniert. Darum muss ich gar nicht so viel verändern“, erklärt der Cheftrainer, der heute auf alle Spieler bauen kann.

Die Lerchenstädter blicken ebenfalls auf eine turbulente Runde zurück. Als Mitaufstiegsanwärter verlor die Verbandsligareserve mitten in der Saison den Faden und rutschte in das Tabellenmittelfeld ab. Mit dem neuen Trainer Jörg Steinebrunner, der ja zudem auch als Sportchef tätig ist, soll der Erfolg wieder ins Grütt zurückkehren.

„Wir wollen so lange wie möglich um den Aufstieg mitspielen. Wenn alle fit sind haben wir ein starkes Team. Zudem verstärken uns an jedem Spieltag einige Spieler aus der ersten Mannschaft. Dann haben wir noch einmal eine ganz andere Qualität“, lässt Steinebrunner wissen, der alle Mann an Bord hat. Der Stellenwert, den der FVLB II in dieser Saison genießt, ist ein anderer als noch im vergangenen Jahr. Drei Trainingseinheiten stehen wöchentlich auf dem Programm. „Ich will gepflegten und schnellen Fußball spielen lassen“, so Steinebrunner. In der Vorbereitung ist das schon einige Male aufgegangen. „Die Jungs sind sehr flexibel. Während des Spiels können wir immer noch einiges verändern“, verrät der Übungsleiter. „Alle Spieler sind lernwillig und aufnahmefähig,“ lobt er.

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