Fußball Stetten startet neuen Versuch

Die Oberbadische
Sascha Müller, vom Trainerstuhl auf den Sessel des Sportlichen Leiters.Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Fußball Titel und Aufstieg sind erneut das Ziel die Lörracher Südstadt-Fußballer

Der TuS Lörrach-Stetten geht heuer bereits in seine sechste Saison in der Kreisliga A-West. Nach einigen Nackenschlägen in der jüngeren Vergangenheit soll in dieser Saison alles besser werden. Dazu stellte der Traditionsklub sowohl ein neues Trainerteam um Marc Jilg als auch eine neue Sportliche Leitung mit Sascha Müller und Franco Viteritti ein. Zudem verpflichteten die Stettener gleich elf Zugänge.

Lörrach. Zwei Wochen vor dem Saisonstart gegen den TuS Binzen hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner mit Sportchef Müller unterhalten.

Frage: Herr Müller, hat sich die Mannschaft in der Vorbereitungsphase denn schon finden können?

Ich denke für diese kurze Zeit harmonieren wir schon sehr gut, und das obwohl wir noch keine einzige Einheit auf dem Platz absolvieren konnten, da unser Platz ja neu verlegt wird und wir noch auf die Fertigstellung warten. Inzwischen kennen wir schon jeden Baum an der Wiese. Jetzt reicht es dann langsam auch.

Frage: Sehen Sie das als Nachteil?

Ich hoffe nicht, dass das für uns ein Nachteil ist. Wir sind jetzt einfach froh, dass wir einen neuen Platz bekommen. Aufgrund der Corona-Pandemie war die Planung schwer. Zudem hieß es ja zuerst, dass es Anfang September weitergeht.

Frage: Kommt der Saisonstart für Sie zu früh?

Der Termin wäre völlig in Ordnung gewesen, wenn der Verband nicht erst von September geredet hätte. Die Kommunikation vom Verband zu den Vereinen ist leider nicht optimal.

Frage: Zurück zum TuS. Als Trainer haben Sie es nicht geschafft, den Verein zurück in die Bezirksliga zu führen. Waren Sie darüber enttäuscht?

Natürlich wäre ich gerne aufgestiegen. Für den Verein wäre das eine tolle Sache gewesen. Nun starten wir eben einen neuen Versuch.

Frage: Muss es jetzt mit dem Aufstieg klappen? Die Voraussetzungen sind ja gegeben.

Unser Ziel ist es, wieder in der Bezirksliga zu spielen, aber da muss alles passen. Es wird eine lange Saison.

Frage: Marc Jilg stehen vier Assistenten zur Seite. Hat das einen bestimmten Grund?

Nein. In den vergangenen Jahren haben wir das auch so geregelt. Wichtig ist, dass das Trainerteam harmoniert und die Aufgaben klar verteilt sind. Es ist ja auch ein Vorteil, wenn verschiedene Ansichten aufeinandertreffen. Das brauchen wir auch, denn gegen viele Mannschaften müssen wir Lösungen finden, da sie gegen uns wohl hoch motiviert und zudem sehr tief stehen werden.

Frage: Welche Mannschaften zählen für Sie zu den größten Konkurrenten um den Aufstieg?

Ich erwarte die Vereine, die in der Vorsaison sich in den vorderen Tabellenregionen aufgehalten haben. Da wären also Steinen-Höllstein, Hauingen, das Kleine Wiesental, aber auch Schliengen zu nennen.

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