Fußball, Super League FC Basel geht in St. Gallen unter

Michael Hundt
Fabian Frei steht nach einem überstandenen Bandscheibenvorfall wieder auf dem Rasen. Foto: /Michael Hundt

Vier Tage vor dem Rückspiel gegen Florenz verliert der FCB mit 1:6 gegen den FC St. Gallen.

Im Vergleich zum Spiel in Florenz hatte Cheftrainer Heiko Vogel, der die Partie aufgrund einer Sperre, von der Tribüne aus verfolgen musste, allerdings auf acht Positionen umgestellt. Lediglich Michael Lang und Andy Diouf standen wie am Donnerstag in der Startaufstellung. Der 15-jährige Marvin Akahomen feierte sein Startelfdebüt für Rotblau. Fabian Frei kehrte nach langer Verletzungspause zurück. Doch das war alles, wenn um positive Meldungen ging. Denn das Spiel in der Ostschweiz verlief gar nicht so nach dem Geschmack von Cheftrainer Heiko Vogel.

War die erste Viertelstunde noch ausgeglichen, ließen es die Hausherren ab der 22. Minute so richtig krachen. Zunächst verwandelte Jérémy Bruno Guillemenot einen Freistoß aus rund 25 Metern zum 1:0 für die Gastgeber. Nur drei Minuten später verliert der FCB den Ball in der eigenen Hälfte und Lukas Maria Görtler trifft nach einem Doppelpass mit Julian von Moos zum 2:0. Danach brach der FCB auseinander. Noch vor der Pause erhöhte St. Gallen auf 3:0 und ließ im zweiten Abschnitt drei weitere Treffer folgen.

Von der Elbe an den Rhein

Am Freitag vermeldete der FC Basel, wer der Nachfolger von Heiko Vogel als Cheftrainer wird. Es ist ein Hamburger Urgestein, der ab der kommenden Saison am Rheinknie schalten und walten wird: Timo Schultz. Über 17 Jahre war Schultz beim FC St. Pauli als aktiver Spieler und anschließend als Teammanager, Co-, Nachwuchs- und Cheftrainer tätig.

FC St. Gallen – FC Basel x:x (3:0). – Tore: 1:0 (22.) Guillemenot, 2:0 (25.) Görtler, 3:0 (36.) Guasch, 4:0 (52.) Latte Lath, 4:1 (55.) Zeqiri, 5:1 (63.) Latte Lath, 6:1 (90.+1) Geubbels. SR: Luca Cibelli. Z.: 18 846.

FC Basel: Salvi – Lang, Millar, Diouf, Fink (46. Amdouni), Zeqiri, Essiam (46. Pelmard), Males (60. Augustin), Frei (60. Onyegbule), Kade (46. Ndoye), Akahomen.

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