Nach vier Minuten hatten die Hausherren durch Ciro Di Feo die 1:0-Führung erzielt und hatten sogar noch die Möglichkeit, diese auszubauen. Doch nach einer Viertelstunde riss der Faden bei den Gastgebern, und es lief gar nichts mehr zusammen. „Die ersten 15 Minuten waren so ziemlich das Beste, was wir fußballerische bisher geboten haben“, meinte Elsasser. Durch einen individuellen Fehler kamen die Gäste dann zum glücklichen Ausgleich. Von da an spielte nur noch eine Mannschaft Fußball auf dem Hertener Sportplatz: Der FC Erzingen.
Die Gastgeber lieferten immer wieder Fehlpässe, ließen die Einheit als Mannschaft vermissen. „Wir haben die Köpfe hängen lassen und keiner will mehr die Bälle fordern“, lautet die Kritik von Elsasser am nicht vorhandenen Spiel seines Teams. So bauten die Hertener mit der Bestrebung, den Ball möglichst schnell wieder loszuwerden, den Gegner weiter auf. Der ließ sich diese Einladung nicht entgehen und gewann verdient.