Lörrach (mib). Dieser Hammer saß, und wie! Klaus Augenthaler hatte damals
Lörrach (mib). Dieser Hammer saß, und wie! Klaus Augenthaler hatte damals Maß genommen und am 19. August 1989 im DFB-Pokalspiel zwischen der „Eintracht aus Frankfurt und seinen Bayern aus exakt 49,5 Metern eingenetzt. Eintracht-Keeper Uli Stein konnte nur staunen. Mit diesem Tor gewann „Auge“ die Wahl zum „Tor des Jahres 1989“ und dann auch noch zum „Tor des Jahrzehnts“.
Apropos Auge: Das bewies in diesem Jahr auch Daniel Briegel, als er den Ball an der Mittelinie vor die Füße bekam und sah, dass der gegnerische Torwart doch weit vor seinem Gehäuse stand. Gleich am ersten Spieltag der Verbandsliga Südbaden erzielte der Angreifer des FV Lörrach-Brombach in Minute 13 einen spektakulären Treffer, der nicht nur das 2:0 gegen den FC Denzlingen bedeutete (Endstand: 4:0), sondern im Nachhinein in den sozialen Netzwerken steil ging und nun zum „Hyundai Amator des Monats“ gekürt wurde. Sporttotal TV hatte dieses Pfund aus gut 40 Metern Torentfernung festgehalten, der genau im Giebel einschlug.
Bei der Preisverleihung nun im Autohaus Haberbusch in Lörrach überreichte Rolf Ühlin, Verkaufsberater von Hyundai, dem strahlenden Torschützen einen personalisierten Pokal. Verbunden mit dieser Ehrung war auch eine Förderprämie. Der Nachwuchs des FVLB durfte sich über einen Zustupf von 1000 Euro freuen.
Aus fünf Volltreffern eines jeden Wochenendes wird zunächst das „Amator der Woche“ ermittelt, ehe es um den Monatssieg geht. Alle Momatssieger qualifizieren sich für das „Amator des Jahres“.
