KREIS LÖRRACH. Für Schliengen steht im Duell mit dem Tabellenvorletzten viel auf dem Spiel. Der SV Herten ist in Waldshut zu Gast.
Unangenehm könnte es für den TuS Binzen am 20. Spieltag der Bezirksliga Hochrhein werden.
KREIS LÖRRACH. Für Schliengen steht im Duell mit dem Tabellenvorletzten viel auf dem Spiel. Der SV Herten ist in Waldshut zu Gast.
SV Buch (8.) - TuS Binzen (4.); Sa.; 17 Uhr: Einen 8:0-Kantersieg feierten die Binzener zuletzt gegen Schlusslicht Weilheim. An diesem Wochenende dürfte es für die Schützlinge von Trainer Karl-Frieder Sütterlin deutlich mehr Gegenwehr geben. Auswärtsspiele beim SV Buch sind seit jeher für nahezu alle Teams stets eine Herausforderung. Die Partie wird auf dem Kunstrasenplatz in Schachen ausgetragen. Buch ist eine echte Wundertüte“, betont Sütterlin. Vor zwei Wochen hatte Buch etwa in Weilheim eine 2:3-Niederlage kassiert. Es war der erste Sieg für den Tabellenletzten. Sütterlins Team geht selbstbewusst in das Duell. „Wir sind gut drauf. Wehr-Brennet war vor zwei Wochen einen Ticken besser als wir, ansonsten bin ich mit der aktuellen Verfassung durchaus zufrieden.“ Urlauber Dominik Lüchinger steht am Samstag nicht zur Verfügung. Für ihn wird Benjamin Sänger zwischen den Pfosten stehen.
SF Schliengen (10.) - SV Laufenburg II (15.); Sa.; 16 Uhr: Bei der Niederlage in Tiengen waren die Sportfreunde aus Schliengen mit dem letzten Aufgebot angereist. Schon seit Wochen hat der Aufsteiger mit großen personellen Problemen zu kämpfen. Coach Alex Schöpflin hofft auf Besserung: „Ich gehe davon aus, dass sich in den nächsten vier Wochen die Situation wieder mehr entspannen wird.“ Klar ist: Im Duell mit dem Vorletzten, Laufenburg II, steht viel auf dem Spiel. „Diese Partie ist enorm wichtig für uns. Wir brauchen dringend Punkte“, sagt Schöpflin.
Das Hinspiel haben die Schliengener in keiner guten Erinnerung. Kurz vor Schluss kassierte die Schöpflin-Elf das spielentscheidende 2:3. „Da wollten wir nach dem 1:1 zu viel und waren in der Defensive zu offen. Mittlerweile sind wir reifer geworden.“
VfB Waldshut (2.) - SV Herten (13.); Sa.; 17.30 Uhr: Vor einer schweren Aufgabe steht Kellerkind SV Herten. Die Jungs von der Steinenstraße sind nach wie vor unter Zugzwang, brauchen Punkte im Abstiegskampf. In diesem Jahr ist die Mannschaft von Arben Gashi und Julian Jäger aber noch ungeschlagen. Beim Heimsieg gegen Jestetten vor Wochenfrist wusste die Hertener Mannschaft über weite Teile des Spiels zu überzeugen.
„Teams wie Waldshut kommen uns aber noch mehr entgegen. Da reißen wir die Spiele sogar an uns. Gegen Mannschaften, die mit uns unten drin stehen, passen wir uns eher an“, erklärt der spielende Co-Trainer Julian Jäger. Seinen ersten Treffer im Hertener Trikot bejubelte gegen Jestetten Giuseppe Imbrogiano. Der 23-jährige Stürmer war im Sommer vom FC Wittlingen gekommen und findet nun immer besser ins Spiel. „Er macht große Fortschritte auf der Außenbahn.“