Des Weiteren wurde untersucht, ob die Hygienemaßnahmen bei Kinderfußball-Spieltagen eingehalten werden können und ob Ansteckungen während des Spieltages stattfinden. Der Spieltag wurden von der sehr großen Mehrheit der Kinder Eltern und Trainer als sicher und erfolgreich bewertet. Es gab im Nachgang keine Corona-Fälle unter den beteiligten Personen. Das Modellprojekt reiht sich somit in mehrere wissenschaftlichen Studien ein, welche zeigen, dass das Ansteckungsrisiko beim Sport im Freien sehr gering ist.
Die Untersuchung wurde an das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg eingereicht, das auch die Finanzierung der wissenschaftlichen Begleitung übernommen hatte.
„Wir hoffen, dass die Ergebnisse des Modellprojekts dazu führen, dass bei steigenden Corona-Zahlen weiterhin Training und Spieltage insbesondere im Kinder- und Jugendfußball durchgeführt werden können. Sportlich, sozial und psychisch ist das Bewegen durch nichts zu ersetzen. Wir appellieren deshalb an die Entscheidungsträger, dies zu zu berücksichtigen, betont SBFV-Präsident Thomas Schmidt.